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Eine Blume Asiens ( Teil 9 )


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Am nächsten Morgen fühlte ich mich wie erschlagen, denn die Nacht war doch recht kurz. Insgeheim hatte ich gehofft, eine neue Nachricht von dir zu vorzufinden, das wäre aber dann wohl doch zu viel des Guten gewesen. Darum las ich die Alten noch einmal und während ich meinen Caffè trank, lud ich dein Bild auf mein Laptop hoch und konnte so dein Lächeln in original Größe genießen. Meine Laune besserte sich schlagartig, bis zu dem Moment, wo ich die E-Mail des neuen Projektes öffnete. Nachdem ich mich durch alle Informationen gewühlt hatte, rief ich sofort Mike an „Morgen Ben, gut geschlafen!“ Tönte es am anderen Ende. „Ja gut geschlafen schon nur nicht gut aufgewacht. Dir ist schon klar, dass das neue Projekt noch aufwendiger als das gestorbene ist?“

„Ehrlich gesagt habe ich es nur überflogen und noch nicht tiefer reingeschaut, Ben. Aber wenn du es sagst, wird es wohl so sein. Haben wir jetzt ein Problem?“ „Ein Problem hatten wir vorher schon Mike. Jetzt haben wir ein großes. Zu den verhandelten Konditionen ist das nicht zu machen!“ „Ich verstehe Ben, das wird problematisch. Das Budget ist eigentlich festgeschrieben. Können wir einen Deal machen?“ „Das kommt auf den Deal an, Mike!“ „Wie gestern erwähnt, habe ich noch ein Budget auf einer anderen Kostenstelle zur freien Verwendung. Leg bitte sofort los, deine Arbeit wird auf jeden Fall von mir bezahlt. Mir fehlt im Augenblick leider die Zeit, tiefer in das Projekt reinzuschauen und zu kalkulieren. Bitte mach mir heute eine Aufstellung über die Aufwände, ich prüfe das die Tage und wenn ich das auch so sehe, gehe ich zur Geschäftsleitung, um das Budget aufzustocken. Sollte ich nicht deiner Meinung sein, melde ich mich bei dir, aber bitte leg vorab schon los.

„Ok Mike, das können wir so machen. Ich trinke noch einen Caffè und bin dann am Start.“ „Super Ben! Wir werden das Ding schon schaukeln. Übrigens hat mir unser Geschäftsführer gestern gesteckt, dass er dich weiterempfehlen wird. Wundre dich also nicht, wenn du demnächst mit Anfragen überschüttet wirst.“
„Jetzt willst du mir auch noch Angst machen, Mike, wie soll ich denn jetzt noch Anfragen bearbeiten?“ „Na, ganz auf den Kopf gefallen ist unser Chef nun auch nicht, er wird schon erwähnen, dass du im Augenblick ausgebucht bist. Außerdem weißt du doch, wie lange es manchmal dauert, bis aus einer Anfrage ein go wird.“
„Ja sicher, Mike. Ok, dann sollten wir uns mal nicht länger gegenseitig von der Arbeit abhalten.

Wir hören spätestens voneinander, wenn ein vorzeigbares Konzept von mir vorliegt. Das wird aber sicher nicht übermorgen sein.“ „Schon klar, Ben. Aber Ende der Woche wäre es schon gut, wenn ich der Geschäftsleitung zumindest eine Struktur zeigen könnte. Das würde sie sicher auch für die Entscheidung einer Budgeterhöhung motivieren. Wir hören uns Ben.“

Von Bo hatte ich Mike extra noch nichts erzählt. Jetzt hatte ich erst einmal neue Sorgen, denn der erhöhte Aufwand musste stichhaltig aufgezeigt und kalkuliert werden, um eine Budgeterhöhung zu rechtfertigen. Auch wenn ich wusste, dass es besser für mich war, dass ich selbst kalkulierte und nicht Mike, hatte ich erst einmal die Arbeit am Backen, die meine heutige Planung mit Bo über den Haufen warf. Ich setzte mich als also als Allererstes hin und stellte eine To-do Liste für mich und Bo für die nächsten Tage auf.

Mir wurde schnell klar, dass ich Bo heute nichts liefern werde, woran er schon produktiv arbeiten könnte. Den Tag einfach ungenutzt zu lassen, kam aber nicht infrage. So richtete ich für Bo einen Zugang auf meine Cloud ein und kopierte dort das gestorbene Projekt hinein. Dann schickte ich ihm eine Skype Einladung für den späten Nachmittag. Wegen seines festen halbtags Jobs fing er sowieso erst gegen vierzehn Uhr an, für mich zu arbeiten. Ich schrieb ihm kurz, dass er sich das alte Projekt bitte genau anschauen und einen Fragenkatalog erstellen soll, den wir dann zu dem Skypetermin durchsprechen würden. So könnte er schon erste Einblicke in meine Arbeitsweise erhalten, die den Einstieg ins neue Projekt vereinfachen würden.

Am frühen Nachmittag war die Kalkulation fertig und per E-Mail an Mike unterwegs.
Bo hatte den Cloudzugang und einige notwendige Informationen zum alten Projekt erhalten, damit er sich schneller zurechtfand. Durch die Kalkulation hatte ich inzwischen einen groben Umriss des Projekts im Kopf und auch schon jede Menge Notizen gesammelt, die ich noch weiter ausarbeiten musste, um sinnvoll mit dem Projekt starten zu können. Insgesamt war ich zufrieden und die Möglichkeit, noch etwas am Budget drehen zu können, ließ das Projekt zwar nicht einfacher werden, aber zumindest sollt ich einen guten Schnitt machen. Bo konnte ich noch nicht hundertprozentig einschätzen, ich hoffte aber, dass sich die positive Einschätzung am Nachmittag weiter bestätigte.

Ich läutete die Mittagspause ein und da die vorangegangene Nacht kurz war, nahm ich nur eine schnelle Mikrowellenmahlzeit zu mir und legte mich dann für ein kurzes Powernapping aufs Ohr. Nicht ohne mir vorher Li’s Bild minutenlang anzuschauen. Als mein Smartphone mich viel zu früh weckte, erwachte ich aus einem Traum, in dem Li die Statisten, die Neben und Hauptrolle in einer Person spielte.

Bis zum Meeting mit Bo nutzte ich die Zeit, um Notizen zu verfeinern und in alte Projekte hineinzuschauen. Mein Erinnerungsvermögen hatte mich nicht getrübt und ich fand in alten Projekten einiges an Material, was ich nur etwas anpassen müsste, um es im Neuen zu verwenden. Das waren gute Nachrichten, die ich gebrauchen konnte, um von dem Berg Arbeit, der vor mir lag, nicht erschlagen zu werden. Als ich mich ins Skypemeeting einwählte, war Bo bereits online.

„Hi Bo, wie lief es, bist du zurechtgekommen mit den Unterlagen und konntest du dich im Projekt zurechtfinden?“ Fragte ich unvoreingenommen und war gespannt, was die nächsten Minuten ans Tageslicht fördern würden. „Hi Ben, ja ich sag mal so, der Anfang war doch etwas holprig!“ Und diese Aussage versetzte meine Alarmglocken direkt in Bereitschaft „Ich musste doch erst einmal im Kopf umswitchen, bis ich deine Vorgehensweise verstanden und auch nachvollziehen konnte. Du hast da echt ein Paar geniale Sachen umgesetzt. Einiges glaube ich schon verstanden zu haben, sicherheitshalber habe ich mir aber Notizen zum Nachfragen angelegt, bei anderen Punkten habe ich schon ein paar Fragen. Deine Programmierung ist insgesamt aber supersauber, da frage ich mich, wie kriegt man das hin, in einem so großen Projekt die Übersicht zu behalten?“

„Danke für das Kompliment, Bo. Im Grunde genommen ist es ganz einfach, als ich so alt war wie du, habe ich wild drauflos programmiert. Try and Error, bis der Arzt kam, dabei verliert man dann schnell den Überblick und die Programmierung wird unsauber. Irgendwann ist mir dann aufgefallen, dass man oft das gleiche immer und immer wieder programmiert. Da habe ich angefangen, mir eine Datenbank und ein Stichwortsystem anzulegen, das mir hilft, den Kopf für die wirklich wichtigen Sachen im Projekt freizuhalten und vorher schon zu wissen, was ich genau machen muss, ohne drei Schritte vorwärts und dann wieder zwei Schritte zurückgehen zu müssen. Aber lass uns mal in Ruhe deine Notizen und Fragen durchgehen!“

Die nächsten drei Stunden erklärte er mir meine eigenen Lösungswege für Probleme und hatte erstaunlich wenig Fragen. Die wenigen, die er hatte, waren auch alle berechtigt. Danach machten wie fünfzehn Minuten Pause, bevor ich ihm das neue Projekt im Detail vorstellte und wie ich gedachte, dass unter uns aufzuteilen. Auch hier verstand er nach kurzer Zeit das System und hatte sogar Anregungen, die ich noch nicht bedacht hatte. Wir schlossen den Abend damit, die Arbeit für den nächsten Tag gemeinsam vorzubereiten. Als wir das Meeting beendeten, hatte sich mein bis dahin gutes Gefühl weiter verfestigt.

Der Mann war zu gebrauchen und langsam tauche ein Fünkchen Licht am Ende des Tunnels auf, wenn es bis dahin auch noch ein verdammt weiter Weg war, auf dem man vor Stolpersteinen nie gefeit war. Mit den neu gewonnen Eindrücken über Bo’s Kenntnisse nahm ich mir noch einmal die To-do und Projektablaufliste vor, um sie zu überarbeiten. Als ich endete, huschte mir ein Lächeln übers Gesicht, denn es taten sich Zeiträume auf, in denen ein zeitnahes Treffen mit Li nicht mehr ganz so unrealistisch erschien. Ich öffnete ihr Bild und versuchte jeden Moment mit ihr Revue passieren zu lassen, und es dauerte nicht lange, bis ein Gefühl von Wärme und Zuneigung mich tief durchdrang.

Nach dem anstrengenden Tag fiel ich wie ein Stein ins Bett und schlief sofort feste ein. Ich erwachte morgens schon vor dem Wecker und fühlte mich richtig ausgeruht. Die richtigen Voraussetzungen, um anzugreifen und dem Projekt den ersten richtungsweisenden Schubs zu geben. Da gab es nur ein Problem, meine Gedanken waren nicht da, wo sie eigentlich hätten sein sollen. Es war erst ein Tag seit dem Spaziergang mit Li vergangen und ich vermisste sie schon wahnsinnig. Ich konnte nur nicht benennen, was ich am meisten vermisste. Ob es Ihr Lächeln, ihr Lachen oder ihr Duft war. Wahrscheinlich alles zusammen.

Ich hatte nicht nur einige Schmetterlinge im Bauch, sondern einen ganzen Schwarm davon und fühlte mich dementsprechend berauscht, aber auch verunsichert. Ich hatte ihre Telefonnummer, die sie mir selbst mitteilte, trotzdem konnte ich mich nicht durchringen, ihre Nummer zu wählen, aus Angst, ich könnte aufdringlich wirken. Wollte sie, dass ich sie anrufe? Oder wollte sie an dem Abend wirklich nur wissen, wie es mit Bo läuft? Sie bestätigte die Einladung zu Pizza zwar eindeutig, aber wir hatten beim Spaziergang eigentlich kein einziges privates Wort gewechselt, sondern uns nur über die Feier und meine Zeit als Kellner unterhalten.

Irgendwie war mir einfach nicht klar, wie ich mich ihr gegenüber jetzt verhalten sollte. Auch wenn sie selbst sagte, sie sei mehr Deutsche wie Chinesin, hieß das jetzt, ich brauche ihre kulturellen Einflüsse nicht zu berücksichtigen, oder gab es doch chinesische Traditionen in der Werbung um sie, die ihr wichtig waren? Ich kannte Li und ihr Leben einfach noch viel zu wenig und diese Unwissenheit war schlichtweg zum Verzweifeln.

All diese Fragen spuckten mir im Kopf herum, anstatt mich um die Dinge meiner To-do Liste zu kümmern. Um zehn Uhr entschied ich, dass es so nicht weiter gehen konnte. Mit zittrigem Finger wählte ich die Kurzwahltaste und irgendwie wünschte ich mir, sie würde nicht dran gehen und vielleicht später zurückrufen. Es klingelte genau zwei Mal, bevor ihre aufgeregt klingende Stimme meinen ganzen Körper in Erregung versetzte „Hallo Ben, schön von dir zu hören. Gibt es etwas Besonderes? Ich bin gerade auf dem Großmarkt und verstehe mein eigenes Wort kaum!“ „Nein Li, es gibt eigentlich nichts Besonderes, ich wollte dich nur informieren, dass es mit Bo wirklich gut anläuft. Er ist echt pfiffig und ich glaube inzwischen, dass er mir wirklich helfen kann. Es wäre sehr nett, wenn du das bitte auch an Chen weitergeben würdest, wenn du mit ihm sprichst, ich bin ihm wirklich sehr dankbar für seine Vermittlung!“ „Alle klar Ben, das mache ich und es freut mich sehr, dass es gut läuft zwischen euch, aber ich verstehe kaum ein Wort, deshalb lege ich jetzt besser auf. Danke für die Information.“

„Danke für die Information.“ War nicht ganz das, was ich hören wollte und nachdem sie aufgelegt hatte, war ich noch verunsicherter als vorher, aber ich hatte wenigsten ihre Stimme gehört, und als ich mir dann noch eine Weile ihr Bild angeschaute, konnte ich tatsächlich anfangen, konzentriert zu arbeiten. Ich kam sogar schneller voran als gedacht und als Bo mich pünktlich um vierzehn Uhr kontaktierte, hatte ich die Zeit von morgens aufgeholt. Als ich spät abends den Rechner runterfuhr, erreichte mich ein Gefühl der Zufriedenheit. Bo hatte sich gut geschlagen, bis auf Kleinigkeiten, die aber nicht der Rede wert waren. Seine Arbeit war gut und er hat mehr geschafft, als ich für den ersten Tag eingeplant hatte.

Ich gönnte mir ein Glas Wein und wollte früh ins Bett gehen, denn irgendwie hing mir die letzte Nacht immer noch nach. Der Wein war eine Wohltat und weil ich nach vierzehn Stunden vor dem Bildschirm keinerlei verlangen nach Fernsehen verspürte, öffnete ich ihr Bild auf dem Handy und spielte ein wenig Gitarre. Ich erschrak fürchterlich, als der Vibrationsalarm das Handy über die Tischplatte hopsen ließ. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass Chen bestimmt noch bei der Arbeit war. Er informierte mich heute bereits, dass er morgen noch einen Termin hatte und deshalb vorarbeiten wollte. Li hatte nicht gelogen, als sie sagte, dass Bo ein fleißiger und zuverlässiger Zeitgenosse sei.

Ich stellte schnell die Gitarre zurück in den Ständer und hob ab „Hallo Bo, wo drückt der Schuh?“ „Hi Ben, hier ist Li, klinge ich etwa wie Bo?“ Beinahe wäre mir das Handy aus der Hand gefallen, aber ich konnte es noch mit zwei Fingern retten. „Li, sorry, ich habe nicht aufs Display geschaut, weil ich mir sicher war, das Bo noch eine Frage hat. Bist du nicht im Restaurant?“ „Nein, ich konnte schon Feierabend machen, es war nicht viel los, was Chen nicht auch allein hinbekommt, und ich hatte so ein schlechtes Gewissen, weil ich dich heute Morgen auf dem Großmarkt einfach abwürgen musste. Das war wirklich sehr unhöflich von mir und dafür wollte ich mich persönlich bei dir entschuldigen und keine unpersönliche SMS schreiben! Ich soll dich von Chen übrigens auch herzlich grüßen, er freut sich sehr, dass der Deal mit Bo zustande gekommen ist und es gut anläuft. Es ist immer ein Risiko, jemanden zu empfehlen, wenn man selbst keine Ahnung von der Materie hat.“

„Da hast du vollkommen recht Li, aber es läuft im Augenblick besser als erwartet, Probleme wird es immer geben, aber die Basis stimmt!“
„Ich wollte dich auch gar nicht lange stören Ben, du bist bestimmt noch am Arbeiten.“ „Du störst ganz bestimmt nicht Li und ich habe bereits vor zehn Minuten das Laptop zugeklappt und mir ein Glas Wein eingeschüttet. Nach vierzehn Stunden muss es dann auch mal reichen, besonders wenn man die Nacht davor nur wenige Stunden geschlafen hat.“ „Arbeitest du immer so viel Ben?“

„Nein nicht immer, nur wenn ich Aufträge habe, steht oft auch ein hoher Termindruck dahinter. Dir Firmen brauchen meistens ewig, bis sie sich entscheiden können, mich zu engagieren und dann kann es auf einmal nicht schnell genug gehen. Früher gab es auch Phasen, wo ich Wochen nichts zu tun hatte, aber mit den Jahren konnte ich mir einen Namen machen und so gibt es diese Phasen nur noch sehr selten. Meistens packe ich dann die Koffer und bin kurz weg. Aber du bist doch auch Tag und Nacht im Restaurant unterwegs, von daher ist dir das doch auch alles nur zu gut bekannt Li.“ „Sicher Ben im Restaurant gibt eigentlich immer etwas zu tun, aber man hat zwischendurch auch mal frei. Das Einzige, was blöd ist, dass man halt wenig planen kann, wann man frei hat und wann nicht, besonders in einem Familienbetrieb, wo es keinerlei geregelte Arbeitszeiten gibt. Für das Privatleben ist das von großem Nachteil.“

Und wir redeten die nächste halbe Stunde über unsere Jobs und ihre vor und Nachteile, ohne wirklich privat zu werden, aber ich genoss jede einzelne Sekunde. Deine Stimme wechselt mit der Zeit von einer leicht distanzierten in eine warme, vertrauensvolle Note und man hätte denken können, dass alte Freunde ein Gespräch führten. Am liebsten hätte ich mir die Autoschlüssel geschnappt, nur um kurz zu dir rüber zu fahren und dich zu fragen, ob ich dich einfach mal in den Arm nehmen dürfte. Aber vielleicht war es auch besser so, dass das nicht wirklich in Betracht kam, denn eine Beziehung zu forcieren, wenn man sowieso keine Zeit füreinander hat, bedeutet zwangsläufig ein Scheitern. Das kannte ich nur zu gut, ich hatte nur noch nie einen Ausweg aus dieser Misere gefunden.

Als wir uns schließlich verabschiedeten, überfiel mich anschließen eine tiefe Traurigkeit. Noch nie in meinem Leben wollte ich eine Frau so sehr, und noch nie waren die Karten, die auf dem Tisch lagen, von so niederschmetternder Erkenntnis gezeichnet, dass mir die Tränen in den Augen standen. Ich spürte, dass du auch Interesse an mir hattest, aber ebenso das Blatt deuten konntest, was für uns auf dem Tisch lag. Die Nacht wurde kurz und wenn auch deine zarte Stimme in meinem Kopf hallte, fand ich kein Glück darin.


 

 

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Moin Freiform!

 

Uff.. das war ein längerer Text. 

Wusste ich doch, dass dieser Bo nur stört *g*

Und dann auch noch Mike.. immer diese Arbeit.

Der soll denen mal nen Korb geben ^^

Jetzt brauche ich doch eine Pause, nach der ganzen Arbeit.

Die war fast etwas viel.. aber kommt eben auch drauf an, wie lange du die Geschichte gestalten willst. Für ein Buch wärs mir jetzt noch nicht zu viel. Ist halt wie im echten Leben auch. Arbeit stört.. daher passt es

 

Wieder ein paar Hinweise auf Kleinigkeiten:

 

Absatz 1: original Größe = Originalgröße

Absatz 1: „Morgen Ben, gut geschlafen!“ Tönte es am anderen Ende. /

KA ob nach "Gesprächen" groß geschrieben wird. Falls nicht, dann "tönte".
Absatz 5: Allererstes = allererstes
Absatz 8: die Neben- und Hauptrolle in einer Person spielte.
Absatz 11: dass man oft das gleiche = das Gleiche
Absatz 17: All diese Fragen spuckten mir im Kopf herum / spuckten = evtl. "spukten" ? spuckten geht auch ^^
Absatz 17: „Alle klar Ben, das mache ich und es freut mich sehr, / Alle = Alles

Seit der neuen Rechtschreibung halte ich mich was Kommata angeht zurück.. Kein Plan mehr.

Früher hätte ich gesagt.. Komma nach "ich". Evtl. noch immer, da es eigentlich 2 eigenständige Sätze sein können. Also "mache ich" und "freut mich sehr".
Absatz 21: Da hast du vollkommen recht Li, / recht = Recht
Absatz 22: Sicher Ben im Restaurant gibt eigentlich immer etwas zu tun, / evtl. "gibt es" bzw. "gibt's"
Absatz 23: Jobs und ihre vor und Nachteile, / Vor- und Nachteile

 

LiBen Gruß,

Stefan

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Hallo Stefan,

super! Habe ich soweit korrigiert. Einen große und herzlichen dank für deine Mitarbeit. Meine Rechtschreibung ist halt grottig. Ich weiß nicht, wie oft ich jeden Teil der Geschichte gelesen habe, aber ich schätze zwischen 10 bis 15 mal und trotzdem überließt man immer wieder etwas. In Absatz 22 hat mein Hirn das "es" immer mitgelesen, obwohl es nicht das Stand. Dankeschön! :smile:

 

Grüßend Freiform

 

 

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