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Feedback jeder Art meeresstille

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  • Perry
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nebel steigt aus wiesen und wipfeln es ist
als lösen sich seelen aus gelebten körpern
schweben träumend hin zu fernen gipfeln
lang habe ich ausgeharrt in sturm und flut
auch wenn das herz bis zum halse schlug
der duft deiner nähe mir den atem raubte
nun schweigt das erinnern ein flimmern
wogt überm nächtlichen wellenweit es ist
als ob ein seufzer zum himmel aufsteigt
 
 
Die Verse schweben vom Makro- zum Mikrokosmos, vom Objektiven zum Subjektiven.
Der Dichter beobachtet das Geschehene aus einer gewissen Distanz, stellt Vergleiche. 
Sehnsucht nach Dagewesen, vor langer Zeit, so lange her, dass es nicht mal in der Erinnerung aktiv vorhanden.
Sehnsucht nach Unendlichkeit.
 
Hallo Carlos,
ja Bildebenen und Erinnerungen verschwimmen zu einem wehmütigen Seufzer des Vergessens.
Danke für die treffende Reflexion und LG
Perry
 
Sehnsuchtsvolle Zeilen, ganz nach meinem meinem Geschmack, lieber Perry.
 
der duft deiner nähe mir den atem raubte
 
Dieser Vers würde sich umgestellt vielleicht besser anhören:
 
der duft deiner nähe raubte mir den atem
 
Oder hab ich da stilistisch etwas übersen?
 
Gern eingetaucht in die Meeresstille.
 
Lieben Gruß, Letreo
 
Hallo Letreo,
danke fürs hineinspüren!
 
Sehnsuchtsvolle Zeilen, ganz nach meinem meinem Geschmack, lieber Perry.


 


 


Dieser Vers würde sich umgestellt vielleicht besser anhören:


 


der duft deiner nähe raubte mir den atem


 


Oder hab ich da stilistisch etwas übersen?


 


Gern eingetaucht in die Meeresstille.


 


Lieben Gruße
Letreo
Da sich das "mir" auch auf die vorherige Zeile bezieht, habe diese Satzstellung gewählt.
LG
Perry
 
  • Perry
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