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Generalisierte Angststörung


Empfohlene Beiträge

Countdown der Angst

 

Zehn, neun, acht...

Es ist die Angst, die sich gerade ganz groß macht. Entweder du ergreifst die Flucht oder nimmst die Ohnmacht.

Sieben, sechs, fünf...

Kalter Schweiß fließt deinen Körper hinunter, über den Rücken bis weiter zu den Strümpf'.

Vier, drei, zwei...

Atemnot, zittern und übelkeit eilen herbei. Panik kommt auf und man will einfach nur raus.

Eins...

Du bist stark, wenn du weinst.
Es scheint zwar so, als könntest du nichts verkraften, dennoch stellst du dich deinen Problemen, anstatt sie  zu verachten.

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Hallo Gedankenleserin,

:welcome_yellow:

ich erkenne in dem Text, das du die Absicht hattest durch zu reimen, dabei die Position des Reimes aber verschiebst und er dadurch nicht optimal zum tragen kommt. Für die schwere der Aussage des Textes, passt für meinen Leseeindruck die Verkürzung "Strümpf" nicht, von daher würde ich anregen wollen "Strümpfen" einfach auszuschreiben. Ist nur eine Anregung, der du nicht folgen musst. Sehr gerne gelesen und viel Spaß hier.

 

Grüßend Freiform

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Hallo Gedankenleserin,

 

Flucht oder Totstellreflex sind ganz alte, körperlich verankerte Muster, bei Angst.

 

Auszählen hilft - Hauptsache das aus der Mitte geschmissene eigene System irgendwie beruhigen.

Ich mache bei großer Angst oft Atemübungen, die eine Art inneres Quadrat erzeugen. Ein starkes Ordnungssymbol.

 

Dein Gedicht hat die Stärke, dass es das Weinen, das sich Bahn bricht in diesem Gefühlschaos, als Stärke erklärt. Zu sich stehen und die Schwäche zulassen, anstatt sie zu verdammen.

 

Ich mag die Schlichtheit der Worte.

 

Freiforms Idee, aus den Strümpf Strümpfen zu machen, stimme ich vollstens zu.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Ichdichteab&zu

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Vielen Dank, für die Feedbacks. Ehrlich gesagt, war die Stelle mit den Strümpfen auch eine sehr schwierige, welche mich sehr sehr lange aufgehalten hat. 

Danke auch für Die Tipps bezogen auf den Umgang mit der Angst. Ich nehme mir dir ebenfalls wie das Feedback zu Herzen!

vor 3 Stunden schrieb Ichdichteab&zu:

Hallo Gedankenleserin,

 

Flucht oder Totstellreflex sind ganz alte, körperlich verankerte Muster, bei Angst.

 

Auszählen hilft - Hauptsache das aus der Mitte geschmissene eigene System irgendwie beruhigen.

Ich mache bei großer Angst oft Atemübungen, die eine Art inneres Quadrat erzeugen. Ein starkes Ordnungssymbol.

 

Dein Gedicht hat die Stärke, dass es das Weinen, das sich Bahn bricht in diesem Gefühlschaos, als Stärke erklärt. Zu sich stehen und die Schwäche zulassen, anstatt sie zu verdammen.

 

Ich mag die Schlichtheit der Worte.

 

Freiforms Idee, aus den Strümpf Strümpfen zu machen, stimme ich vollstens zu.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Ichdichteab&zu

Ich bin echt sprachlos, vielen lieben dank, für die Worte. Auch für das Feedback.

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