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Du fragtest ja nie

wo ich bin.

 

Hände erbauen dies Gemäuer

aus ewigem Wasser

wisse - wenn es fließt

ist Leben darin.

Jede Wand muss Licht sein.

Wisse - wenn das Leuchten wiche

verlören Augen mehr als ihren Glanz.

 

Ich kann an die Decke gehen

ohne zu fallen

und die Welt auf den Kopf stellen.

In Haaren blüht Sternenstaub

und Füße schlagen Wurzeln

wo immer ein Traum sich findet.

 

Fingerspitzen fassen die Luft

kosten ihr atembares Sein

ja, dort ist Halt.

 

Lippen türmen Wort auf Wort

darin zu wohnen

wo Schweigen Gnade ist.

Wisse - wenn es bricht

lass Sprache gewähren.

Alle Fenster sind offen.

Wisse - wenn du sie jetzt schließt

bleiben sie so für immer.

 

Als du fragtest wo ich bin

fand ich zurück

ganz im Augenblick

Vertrautheit

begreifend wie flüchtig er ist.

 

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vor 21 Minuten schrieb Lichtsammlerin:

Ich kann an die Decke gehen

ohne zu fallen

und die Welt auf den Kopf stellen.

In Haaren blüht Sternenstaub

und Füße schlagen Wurzeln

wo immer ein Traum sich findet.

 

Fingerspitzen fassen die Luft

kosten ihr atembares Sein

ja, dort ist Halt.

 

Liebe Lichtsammlerin

Diese Verse vermitteln mir ein Gefühl von Frei sein.

Im Hier und Jetzt!

Sehr gerne gelesen!

LG Josina

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Sehr schöne Zeilen, liebe Lichtsammlerin.

 

Sie erinnern mich an meinen meinen Lieblingsspruch:

 

"Es kann dir jemand die Tür öffnen, aber hindurchgehen musst du selbst."

 

Das hört sich soooooo leicht an, aber das ist es keinesfalls. Wenn man es aber erstmal geschhafft hat, Vertrauen, vor allem an sich selbst, aufzubauen, dann ist eine große Hürde bereits überwunden.;-)

 

Ich wünsche dir einen unbeschwerten Tag!

 

Lieben Gruß, Letreo

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Liebe Josina,

 

ja, das Hier und Jetzt zeigt sich hier in einer Art bewusst geschaffener Freiheit.

Eine Zuflucht, die aber keine Flucht ist..

Lieben Dank dir, das freut mich!

 

Liebe Grüße Lichtsammlerin

 

---------------------------------------------------------------------

 

Liebe Letreo,

 

das ist ein sehr schöner Spruch und WIE WAHR!

Das Gehen kann einem niemand abnehmen.. Die Türen mag ein anderer öffnen können, ebenso kann man es selbst, oder sich entschließen, sie wieder zu schließen. Aber erwacht der Wille hindurch zu gehen, wird es die eigene Entscheidung.

Vertrauen baut sich langsam auf. Und mühsam. Aber dieser AUGENBLICK Vertrautheit konnte nur sein, weil sich ein Vertrauen im Ganzen bildet..

Auch dir ganz lieben Dank!

Und natürlich auch dir einen unbeschwerten, schönen Tag!

 

Liebe Grüße Lichtsammlerin

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