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Ich sah dich, die Erinnerung blieb mir,

doch weiß ich nicht mehr, was geschah;

ich hatte Angst um meine Freiheit,

denn plötzlich war die Liebe da.

 

Dieses Gefühl, ich hieß es albern;

und lachte drüber, wie im Scherz;

dieses Gefühl beschlich mich leise,

besetzte nun, mein einsam Herz.

 

Ich suchte, alle Mittel brauchend,

zu fliehen, allein es hielt der Bann;

und die Erkenntnis kam erst später,

dass man sich nicht entziehen kann.

 

Als wir uns trennten, war ich glücklich,

die Küsse nahm der Wind mit fort;

doch dann begriff ich was geschehen;

und suchte dich an jedem Ort.

 

Dich zu vergessen, hilft die Liebe,

auch anderer schöner Frauen nicht;

wie heiß die Sehnsucht, das Verlangen,

ach könnt ich küssen dein Gesicht.

 

Könnt ich dich streicheln, könnt dich lieben,

ist es zu viel, was ich begehr;

hast du den Mut, mir zu verzeihen,

fleh ich dich an, komm zu mir her.

 

 

Nur du allein, bringst Hoffnung wieder,

gibst mir auch Schöpferkraft zurück;

 

oh lass die Sehnsucht sich erfüllen;

und lass uns schweben, sacht im Glück.

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vor 5 Stunden schrieb Kurt Knecht:

Ich sah dich, die Erinnerung blieb mir,

doch weiß ich nicht mehr, was geschah;

ich hatte Angst um meine Freiheit,

denn plötzlich war die Liebe da.

 

Dieses Gefühl, ich hieß es albern;

und lachte drüber, wie im Scherz;

dieses Gefühl beschlich mich leise,

besetzte nun, mein einsam Herz.

 

Ich suchte, alle Mittel brauchend,

zu fliehen, allein es hielt der Bann;

und die Erkenntnis kam erst später,

dass man sich nicht entziehen kann.

 

Als wir uns trennten, war ich glücklich,

die Küsse nahm der Wind mit fort;

doch dann begriff ich was geschehen;

und suchte dich an jedem Ort.

 

Dich zu vergessen, hilft die Liebe,

auch anderer schöner Frauen nicht;

wie heiß die Sehnsucht, das Verlangen,

ach könnt ich küssen dein Gesicht.

 

Könnt ich dich streicheln, könnt dich lieben,

ist es zu viel, was ich begehr;

hast du den Mut, mir zu verzeihen,

fleh ich dich an, komm zu mir her.

 

 

Nur du allein, bringst Hoffnung wieder,

gibst mir auch Schöpferkraft zurück;

 

oh lass die Sehnsucht sich erfüllen;

und lass uns schweben, sacht im Glück.

Sehnsucht ist die schönste Sucht

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@Basho hat völlig recht. Sehnsucht ist sicherlich die schönste Sucht; soferne man sich einer Sucht hingeben will.

Lieber @Kurt Knecht - du hast wirklich sehr schöne Zeilen kreiiert und die Idee dahinter ist voll Wehmut getragen. Den Zeitpunkt zu verpassen bzw. nicht erkannt zu haben, wann sich etwas ganz Besonderes ins eigene Leben gezaubert hat, hat einen wunderbaren Ursprung, ein Gedicht daraus zu machen. So wie du es getan hast. Passiert wohl häufiger den Männern als den Frauen, aber gefeit sind wir alle davor nicht.

Habe diese Zeilen genossen.

Gute Nacht

Sonja

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