Tränenmeer
Ist zu seh´n
ein Tränenmeer,
geben´s vielleicht
auch Zeilen her,
die man dann
manchen Tag so liest,
durch Traurigkeit
die daraus spricht.
Getrübten Blick
bringt´s Tränenmeer,
er rührte auch
von Bildern her,
von Grausamkeiten
ganz ohnegleichen,
die den Betrachter
so erreichten.
Auch Akustik
birgt ein Tränenmeer,
wenn Schreie kommen
von weither,
ein tiefes Bitten,
flehend - weinerlich,
wie Schluchzen,
das Gehör zerbricht.
Diese Gedanken
und das Tränenmeer,
beides resultierend
wohl nicht da wär,
könnt man die Sinne
davon lassen,
von dem, was man
so mag erfassen,...
...ob nun im Dunkeln
oder Hellen
in Akustik,
wie im Visuellen,
das heißt nicht hören
und nicht sehen,
es wäre schön
würd es beides
nicht mehr geben.
Doch diese Gedanken
übers Tränenmeer
wird´s weitergeben,
wie auch die Sinne
werden leben,
denn jenen wird
auch Sinn gegeben,
dieser soll sein,
das ist ganz klar,
warum ein Nachdenken
und das Tränenmeer
umsonst nicht war.
Mit jeder Träne
die gegeben,
von noch so
traurigem Erleben,
ob nun akustisch
oder visuell,
entfaltet sich
der Sinn ganz schnell,...
...er wird verbal
in die Höhe schnellen,
das Böse an
den Pranger stellen,
auch alles was
ihm so unterliegt,
durch welches, nun Jenes
stets Keime kriegt.
Das Tränenmeer
zwar nie versiegt,
doch man an ihm
ein Gefühl sieht,...
...eines das schließlich
menschlich ist,
das von viel
Charakter spricht.
R. Trefflich am 2009 / 2020
Ist zu seh´n
ein Tränenmeer,
geben´s vielleicht
auch Zeilen her,
die man dann
manchen Tag so liest,
durch Traurigkeit
die daraus spricht.
Getrübten Blick
bringt´s Tränenmeer,
er rührte auch
von Bildern her,
von Grausamkeiten
ganz ohnegleichen,
die den Betrachter
so erreichten.
Auch Akustik
birgt ein Tränenmeer,
wenn Schreie kommen
von weither,
ein tiefes Bitten,
flehend - weinerlich,
wie Schluchzen,
das Gehör zerbricht.
Diese Gedanken
und das Tränenmeer,
beides resultierend
wohl nicht da wär,
könnt man die Sinne
davon lassen,
von dem, was man
so mag erfassen,...
...ob nun im Dunkeln
oder Hellen
in Akustik,
wie im Visuellen,
das heißt nicht hören
und nicht sehen,
es wäre schön
würd es beides
nicht mehr geben.
Doch diese Gedanken
übers Tränenmeer
wird´s weitergeben,
wie auch die Sinne
werden leben,
denn jenen wird
auch Sinn gegeben,
dieser soll sein,
das ist ganz klar,
warum ein Nachdenken
und das Tränenmeer
umsonst nicht war.
Mit jeder Träne
die gegeben,
von noch so
traurigem Erleben,
ob nun akustisch
oder visuell,
entfaltet sich
der Sinn ganz schnell,...
...er wird verbal
in die Höhe schnellen,
das Böse an
den Pranger stellen,
auch alles was
ihm so unterliegt,
durch welches, nun Jenes
stets Keime kriegt.
Das Tränenmeer
zwar nie versiegt,
doch man an ihm
ein Gefühl sieht,...
...eines das schließlich
menschlich ist,
das von viel
Charakter spricht.
R. Trefflich am 2009 / 2020