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WINTERMORGEN

 

Leise, sanft, ganz sacht und still

haucht der Wind mit viel Gefühl

gar heimelig in dunkler Nacht

zur Erd herunter weiße Pracht

 

Im Fenster flackert wohlig Licht

Kerzenschein das Dunkel bricht

als er erwacht, der junge Morgen

ist er in Hauch von Weiß geborgen

 

Ein Anblick wie im Bilderbuch

die Welt gehüllt im Flockentuch

bezuckert, weiß mit Zipfelmützen

fein bestäubt uns Tannen grüßen

 

Der Tag noch rein und unschuldig

der Schnee, er glitzert hell im Licht

lädt ein, sich frischen Mut zu fassen

Spuren im Leben zu hinterlassen

 

 

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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Darkjuls,

 

ein sehr schönes Stimmungsgedicht.

 

 

Im Schnee sind Spuren sehr gut zu sehen, doch hier geht es ja um die Spuren des Lebens, die mehr oder weniger kräftig sind und die jeder Mensch hinterlässt.

 

 

Wird/Will jemand in meine Spuren treten – werden sie zu groß sein oder gar zu klein oder werden sie übertreten? Ich hoffe es, erwarte es aber nicht.

 

 

LG Sternwanderer

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