feedback jeder art HoffnungsLos

[Carry]

Am Horizont der Silberstreif

er ist schon bald verschwunden

dünn wie ein Strich - fast unsichtbar

 

unten tief am Abgrund

so viele verlorene Seelen

Hoffnungsloses Bangen

auf ein Licht

 

Auf all der Asche

werden Blaue Blumen blühn

 

Irgendwann

 

 

 

30 Januar 2021

[Sonja Pistracher]

Das ist ein Wunsch, den ich mittrage liebe @Carry. Man kann nicht zu oft diesen Gedanken in sich tragen.

LG Sonja

[Carry]

vor 20 Stunden schrieb Sonja Pistracher:

Das ist ein Wunsch, den ich mittrage liebe @Carry. Man kann nicht zu oft diesen Gedanken in sich tragen.

LG Sonja

Liebe Sonja,

 

es kommen mir momentan viele Gedanken in den Sinn, doch finde ich kaum etwas sie in passene Worte zu fassen. Vielleicht sollte ich diesen Text noch mal genauer betrachten, so kommt er mir tatsächlich noch etwas unrund von.

 

Na dann schau mer mal.

Ich bedanke mich fürs Lesen und deinen freundlichen Kommentar.

 

Liebe Grüße aus einem sonnigen Sonntag

Hier scheint tatsächlich mal die Sonne, auch wenn es klirrend kalt ist.

Carry 

 

[Perry]

Hallo Carry,
die Grundstimmung der Methapher vom Aufsteigen des Phönix aus der Asche ist ahnbar.
Konstruktiv gäbe es sicher Ansätze noch am Text zu arbeiten:
Formaler Aufbau: Gleiche Strophen etc.
Vielleicht hilft es auch, sich ein konkretes Szenario vorzustellen und die Bilder daran zu reflektieren.
Ich versuchs mal an der aktuellen Pandemie, mit der Impfung als Silberstreif.
 

Am Horizont der Silberstreif

er ist schon bald verschwunden

dünn wie ein Strich - fast unsichtbar

 

unten ganz nah am Abgrund

warten viele verlorene Seelen

darauf dass ein Lichtstrahl sie trifft

 

doch selbst wenn ihre Welt
zu Asche zerfällt bleibt die Hoffnung
dass blaue Blumen aus ihr erblühn

 

Irgendwann

Vielleichtist ja eine Anregung für Dich dabei.
Gern hineingespürt und LG
Perry

                       

[Carry]

vor 17 Stunden schrieb Perry:

Hallo Carry,
die Grundstimmung der Methapher vom Aufsteigen des Phönix aus der Asche ist ahnbar.
Konstruktiv gäbe es sicher Ansätze noch am Text zu arbeiten:
Formaler Aufbau: Gleiche Strophen etc.
Vielleicht hilft es auch, sich ein konkretes Szenario vorzustellen und die Bilder daran zu reflektieren.
Ich versuchs mal an der aktuellen Pandemie, mit der Impfung als Silberstreif.
 

Am Horizont der Silberstreif

er ist schon bald verschwunden

dünn wie ein Strich - fast unsichtbar

 

unten ganz nah am Abgrund

warten viele verlorene Seelen

darauf dass ein Lichtstrahl sie trifft

 

doch selbst wenn ihre Welt
zu Asche zerfällt bleibt die Hoffnung
dass blaue Blumen aus ihr erblühn

 

Irgendwann

Vielleichtist ja eine Anregung für Dich dabei.
Gern hineingespürt und LG
Perry

                       

Hallo Perry,

danke fürs Lesen und deinen Vorschlag, ich denke so könnte es gelingen den Text besser zu verarbeiten. Das war es auch wohl, was mich an meinem *zerissenen*Text gestört hat.

(Mein zerissenes Innenleben)

Also werde ich einen neuen Versuch starten.

Die erste Zeile bei mir liest sich flüssig aber dann hakt es und ruckel gewaltig. Ich glaube, ich bin völlig aus der Übung.

Wie auch immer, schau mer mal.

Lieben Montagsguß.

Carry

 

Es gibt Tage da will so gar nichts gelingen

man strampelt sich ab etwas Gutes zu bringen

doch mit Ungeduld die Zeit zu verbringen

liebe Carry, dass kann nur misslingen.