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Nordpol


Lumen

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Nordpol

 

Am Ende der Welt wo nichts mehr gedeiht,

und die eisige Kälte ihr wahres Ich zeigt.

Dort wo Eisberge stehn so riesig und kalt,

und jede Stimme im Schneesturm verhallt.

 

Wo ein jeder Schritt der Letzte sein kann,

und Himmelslichter ziehn dich in den Bann.

Dort wo mitten in Ödnis Eishäuser stehn,

und dir eiskalte Winde um die Nase wehn.

 

Ein Ort voller Leben doch Leere zugleich.

Voller Geheimen an Schätzen gar reich.

Ende und Anfang von unserer Welt.

Kleines Paradies das langsam zerfällt.

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aktivste Mitglieder in diesem Thema

Hallo Lumen!

 

Dieses Gedicht, gefällt mir sehr gut.

Es liegt wohl vor allem daran, das ich mich in letzter Zeit selbst intensiver

mit Nord und Südpol beschäftigt habe.

Mich interessiert dort vor allem, was wohl unter diesem ewigen Eis zu finden ist. 8-)

Vor allem weil es ganz alte Karten gibt, auf denen die genauen Küstenlinien, sowie Inseln

eingezeichnet wurden. Ein türkischer Admiral Piri Rais hatte um 1500 eine Karte von der Antarktis gezeichnet. Sein Wissen stammte widerum nur von noch viel älteren Karten. hock:

 

Ich hab Dein Gedicht gern gelesen.

Es ist schön im Fluß und auch bildlich gut vorstellbar.

 

L.G.Akasha

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Hi Lumen

 

Sehr schöne bildhafte Beschreibung der öden Eislandschaften, die in deiner Schilderung beweitem nichtmehr so

öde scheinen, wie sie in wirklichkeit sind... :roll:

Sprachlich solide...nicht zu anspruchsvoll und nicht zu simpel...gutes Jedermann-Niveau...

Die Metrik hab ich nicht überprüft, aber es lässt sich flüssig lesen, also denke ich wird schon passen.

Am Ende greifst du einen Gedanken auf, mit dem ich mich auch schon beschäftigt habe, durch welchen man aber etwas von dieser

schönen lyrischen Landschaftsharmonie abkommt...

Wenn du dich kritisch mit einem solchen Thema auseinandersetzen möchtest würde ich es in einem eigenen Gedicht machen...

Das Thema brauch etwas mehr Platz und passst nciht ins Bild; was nicht mal das Problem wäre, sondern das Problem ist der Leser merkt das passt nicht so richtig rein, aber es geht trotzdem in Gefälligkeit unter weil es zu wollwollend dasteht.

Ist aber auch ok, wenn ein Naturgedicht keine politischen oder gesellschaftlichen Schneisen schlägt

 

Alles in allem sehr gelungen!

 

 

lg redmoon

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Hallo Lumen

Dieses Gedicht ist gelungen ,man kann darin auf die

Zerbrechlichkeit der Welt schließen und die Natur sehen und fühlen.

 

Das du zu oft die Worte, wo,dort,und, Eis benutzt

Schneesturm und kalter Wind ist beinahe das gleiche

Auch finde ich , am Ende der Welt

zu krass, wenn du in der letzen Strophe vom kleinen Paradies

schreibst.

mfg. Ramona

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