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dieser lähmende Schmerz..


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Dieses Gefühl lässt mich erbleichen,

Jede Freude so schnell verstreichen,

Ist intensiver als jeder sonstige Schmerz,

denn ich spüre ihn direkt in meinem Herz.

 

Hoffnung wird zu Niedergeschlagenheit,

meine Liebe wird zum Leid.

Ich sehe um mich herum kein Licht,

und keine Besserung ist in Sicht.

 

Ich weiß nicht was mir noch helfen kann,

ich sehe mich im Spiegel an,

Einen Mann seh ich, mit gebrochenem Herz,

der unter geht, an diesem lähmenden Schmerz

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wenn du nicht ausdrücklich darum beten würdest, dass man zu allen möglichen kritikpunkten eine äußerung geben soll, dann würd ich jetzt net antworten, weil das schon mein erster kritikpunkt ist ---> das erscheinungsbild, die äußere form des textes ohne den inhalt gelesen zu haben.

man fasst seine gedankengänge in lyrischer form zusammen, um dem ganzen etwas zeitloses und ästhetisches zu verpassen. und wenn man soetwas dann anderen zum lesen gibt, dann ja auch um den anderen seine kunstfertigkeit mit dem geschriebenen wort aufzuzeigen. also ist eine anforderung an solch einen text: leserfreundlichkeit.

und ich finde, dass eine ganze lehrzeile pro vers, ohne sonstige einteillung in stophen oder sonstigen wirklich schrecklich wirkt.

ich musste 4 mal in das thema gucken, bevor ich mich überfinden konnte zu lesen, weil es so aussah, als wollte mich dieser text erschlagen.

dann braucht man sich auch nicht wundern, wenn einem nicht so viele leute ein kommentar hinterlassen.

 

als nächster punkt die durcheinander gewürfelte silben zahl. wenn man sich entschließt, einen sich reimenden text zu schreiben, dann legt man ja wert auf den formalen inhalt. aber in dem text gibt es kein bestimmtes betonungsschema und auch sonst keinen wiedererkennungswert von vers zu vers.

 

dann sind satzanfänge auch immer sone sache, was wieder die leserfreundlichkeit angeht. es langweilt menschen schnell, wenn man ständig die selben wörter liest. und an schlüsselpositionen, wie dem anfang fallen dopplungen besonders schnell auf. immer wieder lese ich das wörtchen "ich" auf nur so wenige wörter im text verteilt. genau so wie es langweilig ist, dass sich am anfang ein "herz-schmerz" reim steht und am ende nochmal. das wirkt leider schnell einfallslos.

 

und als letzten punkt möchte ich auf die wortwahl zurück kommen. sie wirkt etwas langweilig... ein text sticht aus der masse heraus, wenn keine alltäglichen wörter darin größtenteils vorkommen. wenn schlüsselwörter drinne sind, die einem nicht so schnell aus dem gedächtnis verschwinden.

 

also als zusammenfassung: man sollte sich bevor man das erste wort schreibt, erstmal gedanken machen, auf was man dabei wert legt. wenn man sich erstmal ein schema zurecht gebastelt hat, dann kann viel weniger schief gehen.

 

hoffentlich hilft dir alles irgendwie.

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Ich versuch dir mal nen Tip zu geben wie du ein Gedicht aus deinem Text machen kannst, also erstmal setze es in Versform- etwa so:

 

Dieses Gefühl lässt mich erbleichen,

Jede Freude so schnell verstreichen,

Ist intensiver als jeder sonstige Schmerz,

denn ich spüre ihn direkt in meinem Herz.

 

Hoffnung wird zu Niedergeschlagenheit,

meine Liebe wird zum Leid.

Ich sehe um mich herum kein Licht,

und keine Besserung ist in Sicht.

 

Ich weiß nicht was mir noch helfen kann,

ich sehe mich im Spiegel an,

Einen Mann seh ich, mit gebrochenem Herz,

der unter geht, an diesem lähmenden Schmerz

 

siehst du und schon wirkt es besser und wenn du das schaffst, dann fang an dich mit der Metrik auseinanderzusetzen, dafür musst du dich hier im Forum etwas durch ältere Gedichte lesen, dann siehst du was ich damit meine.

 

Ansonsten hast du ganz gute ansätze zum Gedichte schreiben, ach ja versuch mal die Endreime wegzulassen, ein Gedicht muss sich nicht reimen um ein Gedicht zu sein!!!

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