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Lebensfreude

 

Hundert freche  Sommersprossen

wagten keck sich schnell hervor

Sonnenstrahlen  pur genossen

Lieblich sang der Meereschor

 

Wellen in verschiednen Farben

dunkelblau bis helltürkis

schwappten sanft an die Gestade

Lebensfreude schmeckt so süß

 

Fern am Horizont zu sichten

Boote segeln flink vorbei

Zauberhafte Wattewölkchen

rahmen schrillen Möwenschrei

 

Schnell verwischt der Wind die Spuren

in dem warmen weichen Sand

In Gedanken bist du bei mir

nimmst ganz zärtlich meine Hand

 

© Elisabetta Monte 

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Schöne Zeilen Elisabetta,

 

deine Verse bringen die unbeschwerte Leichtigkeit von einem sonnigen warmen Urlaubstag am Meer sehr leicht und gut rüber. Ja, hier weht mich die leicht salzige, frische Meeresbriese an - mit einem Hauch von Glücklichsein.

Die vorwitzigen Sommersprossen, die Schreie der Möwen gerahmt von den Wattewölkchen, die Wellen die Fußspuren gleich weglecken, ich war sofort dabei. Habe es mit  wachsender Freude gelesen und es hat mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert, das bestimmt noch eine Weile anhält. Hat gutgetan!

Danke

Liebe Grüße

Sali

 

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Liebe Elisabetta,

 

ein flottes, feines Sommergedicht (wenn es nicht Sommer ist, dann ein "Lebensfreudegedicht"), das sich gut liest und die Stimmung gekonnt rüberbringt! Doch warum spielen die beiden ersten Strophen in der Vergangenheit?

 

Sehr gerne gelesen! Wer so schreibt, hat Talent !

 

LG Nesselröschen

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Vielen Dank, lieber Carlos, liebe Sali und liebes Nesselröschen.

 

Tatsächlich schrieb ich dieses Gedicht vor vielen Jahren am Strand der Playa de Palma, nicht im Sommer, sondern im März ( die Sommersprossen sind wirklich mit dieser ersten Sonne im Jahr in meinem Gesicht explodiert ), was den Vorteil hatte, dass ich ziemlich ungestört dort verweilen konnte. Ich freue mich sehr, dass es euch gefällt und ich die Stimmung rüberbringen konnte. Was gibt es Schöneres, als dem Leser ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern und zu hören, dass man Talent hat- Ich kann gar nicht mehr sagen, warum die beiden ersten Strophen in der Vergangenheit verfasst wurden. Vermutlich habe ich sie nicht sofort zu Papier gebracht, sondern an einem der nächsten Tage aus der Erinnerung geschrieben. Ich habe lange daran gefeilt, immer wieder geändert, bis ich zufrieden war. Es ist mein Lieblingsgedicht und ich bin schon ein bisschen stolz darauf, dass es in einer Zeitschrift veröffentlicht wurde.

Nochmal danke, auch für die Likes @Onegin , @Darkjuls, @Alexander, @Dionysos von Enno, @Ponorist

und viele Grüße

Elisabetta

P.S. ich bin wieder im Lande, Carlos.

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