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Die Liebe ist es, die du zart geleitest,
wenn du wie schwerelos, vom Wind bewegt,
auf einer Muschel über Meere gleitest,
und dich der Schaum zuletzt ans Ufer trägt.

Dich schmückt die Nacktheit noch der Unberührten,
die perlend aus dem Wasser stieg ans Licht.
Doch nun, beim Anblick der von Lust Verführten,
fühlst du als Blöße sie und willst sie nicht.

Bedeckst mit Eile dich. In deine Wangen
tritt schamhaft Röte. Doch trotz aller Wehr -
So leicht du wandeltest, dich packt Verlangen.
Es spannt dein Schoß sich, und dein Schritt wird schwer…


(Nach Botticelli: Die Geburt der Venus, 1485)

(aus dem Fundus)

 

 

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