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schreibgezeiten

auch heute will wieder ein gedicht ans licht drängt mich
hin zum strand wo ich als spielball zwischen ebbe und flut
meine gedanken treiben lasse nach weißen segeln hasche

ich sauge die salzige ferne des seewinds in meine lungen
und male mit den strahlen der tiefstehenden sonne dem
leuchtturm einen langschatten ans rotweiße riesengebein

aufziehende wolken scheuchen mich zurück ins reetgedeckte
auf dem wasserspiegel der regentonne zittern erste kreise
ich nehme den takt der tropfen auf und beginne zu schreiben

 

 

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Hallo, Perry,

 

am Strand bei Ebbe und Flut werden Eindrücke und erste Gedanken gesammelt. Das Gedicht bekommt erst im engeren Raum - neben der Regentonne, im Reedgedeckten(?) - Konturen, wenn sozusagen, das Fass der Gefühle überläuft. Schön!

 

LG Nesselröschen

 

PS: "Reet-" natürlich! War auch schon in Gedanken beim Dach! 

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