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ich weiss du weisst genau das ende kommt bestimmt

für dich zu keiner zeit so sollte es wohl sein

doch sei dir trotzdem treu und meißel nichts in stein

die erde weint sonst staub zu glühn‘dem sonnenwind

 

aus zwei mach eins plus eins 

macht zwei du scheinst und scheinst 

und scheinst dabei zu bersten

liegst still vor’m schrein im sterben

 

mach drei hoch drei mal drei

und sei einfach nur frei

der geist heilt alle schmerzen

der geist teilt alle verben

mit subjektivem werben

um eins mit science zu werden

reicht schon allein dein herzen

von wegen mit gefährten

auf fährten ew‘gen seins

 

allein

all.eingeerdet

tonscherben unter grund

wärst du vertrieb’ner keim

dann blieb‘s ein wunder.punkt

 

 

 

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Gepostete Bilder

@Yoar Mandalay

 

 

Grüße.

 

Interessanter Text.

Am 12.2.2022 um 00:23 schrieb Yoar Mandalay:

doch sei dir trotzdem treu und meißel nichts in stein

Warum? Wenn es keiner beachtet.

 

Am 12.2.2022 um 00:23 schrieb Yoar Mandalay:

 

aus zwei mach eins plus eins

Selbst diese mathematischen Züge klappen nicht immer in diesem Universum.

 

Das Bild sagt alles und nichts. 

 

Ok, tschüss.

 

 

 

 

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Hi Horst,

 

sorry für die späte Rückmeldung, hab momentan viel um die Ohren .

 

Punkt 1: „meißel nichts in Stein“ = Nichtbeachtung laut Deinem Verständnis, oder?

Ich hab versucht beim Text etwas aus dem Konflikt der ewigen-Held-Thematik versus langlebig, aber no-name in der Retrospektive darzustellen. Über kurz oder lang wird der Protagonist in beiden Fällen vergessen werden, denn „ das Ende kommt bestimmt“, für ihn oder das ihn Umgebende. Die Beachtung ist ja auch eine Frage der Perspektive.

 

Punkt 2: …wenn Mathe ein Gott wäre, dann wäre er ziemlich fehlerhaft… und wahrscheinlich soll es auch so sein,  es reicht ein einziger wunder Punkt, um das ganze System zum Absturz zu bringen...zumindest im Fall Achilles.

 

MIt Dateianhängen hab ich‘s wohl nich so , ich fand diesen eingefangenen Moment zwischen Leben und Tod irgendwie passend, vielleicht auch das Fragile daran.

 

Ich denke Alles und Nichts hab ich beim Verfassen auch ein wenig reininterpretiert.

 

 

Danke für‘s lesen und die Denkanstöße.

 

 

Grüße

 

 

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