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Am Anfang des Anfangs ward Zeit uns geborn,
ein Werden und Wechsel der Wirkungen frei,
es hat sich ein Gott wohl die Zeit sich erkorn
in einen tief werdenden Kósmos und Schrei.

 

Der Schrei ist zu hören stets bei der Geburt,
wenn Leben beginnt mit den Zeiten zu leben,
wenn bald uns der Mensch in den Leiden auch murrt
den Sinn nicht zu schauen, zu spüren nicht eben.

 

Der Gott hat den Schrei als ein Leid uns versehn,
als Umstand, bedingt durch das Werden und Sein,
Er gab uns den Sinn diese Zeit zu verstehn,
in sie einzudringen, wie in uns ein Wein.

 

Wer zu viel des Weines verkostet und zeugt,
der zeugt einen Rausch von Gewalt und von Tod;
wer daher zu sehr sich vor Zeiten verbeugt,
zeugt all diesen Zeiten und Leiden die Not.

 

Bedenke dies daher, wenn Leiden dir sind,
der Alltag trägt dieses in größere Welt
und wird nicht erkennen des Himmlischen Kind,
den Weisen und Edlen, den irdischen Held.
 

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