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Intresse, geläufig und meist selbstverständlich,
wenn dich es betrifft und den Nutzen dir zeigt,
ist andren zuweilen nicht wirklich verständich,
da deren Interesse sich andrem hin neigt.

 

Intressen, bestimmt, sich uns auch widersprechen,
wenn dir es dein Recht auf die Freiheiten nimmt
und andre mit dir nicht darüber frei sprechen,
da deren Intresse auch Freiheit gewinnt.

 

So sind die Ideen von Freiheit das Übel,
da beide, mit Recht, auf ihrem bestehen,
die beide erhämmern in Wände den Dübel
und suchen nicht andre am Tag zu verstehen.

 

Was willst du dann tun? Lässt Waffen dir sprechen?
Lässt Fragen dir stellen zur Freiheitsidee?
Und willst du verbal nur uns Freiheit versprechen,
den Kampf uns aufdrängen für jene Idee?

 

Im Kampf wird zunichte der Freiheit Konflikt,
da all jener Kampf nur die Ohnmacht erweist,
in der, den Soldaten, fehlt weit noch, geschickt,
die Wahrheit der Freiheit, die Liebe beweist.

 

Such Fragen, die weiten dich in diesen Sinn
des Kósmos erklingen von Freiheit und mehr
des Menschen erhabnem und tiefem Gewinn
fern all der Ideen, die besitzen dich schwer.

 

Such Klarheit zu finden am Tag in der Nacht
der Drohung des Zweifelns ohnmächtiger Macht;
such Wahrheit zu schauen sternfreudiger Pracht,
fern all jener Furcht, die noch über dich lacht.
 

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Also lieber Thomkrates,

ich kann es nicht genau artikulieren, warum und wieso. Deine Texte haben mich schon mehrfach, auf unerklärliche Art und Weise dahingehend angesprochen, so als würde ich dich schon länger kennen, keine Ahnung warum das so ist.

Auch weiß ich nicht, da du diesen Text ja nicht in der Kategorie 'politisches' gepostet hattest, sondern unter Weisheiten, wie die einzelnen Strophen in Zusammenhang stehen und tatsächlich gemeint sind. Die ersten fünf Verse klar die Aussage, da ja beinahe in jeder Strophe das Wort Freiheit vorkommt, aber trotzdem, speziell in der letzten Strophe erschließt es sich nicht wirklich für mich.

Liebe Grüße in deine neue Woche, Uschi
 

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Liebe Uschi, @Uschi R.

 

das weiß ich auch nicht, warum das so ist, ich glaube, aus dem wirklichen Leben kennen wir uns nicht. Interessant auf jeden Fall, was es psychologisch oder philosophisch bedeutet.

 

Ja, ich hätte es auch in Politisches setzen können, aber diesmal dachte ich an Weisheiten mit politischem Hinweis. Der aktuelle Ukraine-Konflikt (aber mehr noch jeder Konflikt zwischen Interessen) brachte mich auch zu diesem Gedicht, aber in der Schlussfolgerung sehe ich eher Weisheit und nicht Politik. Eine Weisheit, die Politik annehmen müsste, um sich und uns vor Schaden zu schützen. Aber auch für uns selbst, im Alltag der Beziehungen, gilt dies Gedicht, so meine ich.

 

Liebe Grüße,

Thomkrates

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