Hase
Autorin
der traum
welten schweigen
in meinen ohren
dahin
ihr grau schreit zu laut
die fahle blässe
mir ins herz
ach schweigende welten
lasset mich singen
von einem traum…
durch sommer lief ich
die sinne verstummt in
besänftigung
die füße nackt im grün
die kleider legte sie ab
als das licht sie zurückholte
und ging fort durch die türe
in das licht
goldglitzern sah ich
zu höchster sonnenstunde
in tanzendem geäst
silber auch
in süßester morgenkunde
durch lachen flog ich
nunmehr gänzlich bloß und nackt
durch lächeln schlich ich
des sehnens längst entledigt
in blumen wehte ich
still in liebesduft entschlafen
empor in leichteste nacht
zu sternen zu stellen die seele mir
in friedlichste
ewigkeit
sonnenstrahlen streckte ich nach
dir
und sehnte doch nicht
ich erinnerte
vergoss mein blut ich auch
an lieblichster rose
ihre dornen wurden mir
innigstes
heiligtum
durch licht tanzte ich
hinfort
in süßester melodie
schwieg warm
in meinen ohren
Besänftigung
dahin
.