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Monolith

 

Regen fällt

doch trifft mich nicht

Sonne strahlt

doch wärmt mich nicht

der Wind aber pfeift

und macht mich rau überall

 

Ich sitze in mir

gerade mal angelebt

den Tod schon gewiss

und rufe in meinen Abgrund

aus dem es zynisch echot

vom Felsensein

 

Das Vögelchen

das seinen Schnabel wetzt

all hundert Jahr

befreit mich bald

von mir

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Hallo @Marcel,

ich weiß nicht, ob du von dir sprichst oder dich schlicht in das stumme Leben eines Felsen einfühlst-aber als ich dein Gedicht las, wurde mir klar:

 

Monolith

bin ich

um mich tobt Leben

ich bleibe unberührt

verharre ungerührt

und doch schleifen mich

unrührbar die Ströme

Ich rufe unaufhörlich

in die wilden Wasser

doch höre stets nur Widerhall

von meinen grauen Felsen

einsames Echo

mir so fremd

obgleich das meine

 

Mir gefällt dein sehr tiefgründiges Gedicht!

 

LG Hase

 

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