Veränderung

[Pteiz]

Was vergangen ist vergangen,

was einst nah war ist nun fern,

Zeit verändert unbefangen,

diese Welt nur all zu gern.

 

Spuren schnell im Sand verwehen,

ein Zurück gibt’s längst nicht mehr,

selbst das Schönste muss vergehen,

liebt man es auch noch so sehr.

 

Nur Erinnerungen zeugen,

was einst war, was man vermisst,

muss sich doch dem Schicksal beugen,

das so wankelmütig ist.

 

Alles kommt und geht beständig,

ein „auf ewig“ gibt es nicht,

unser "Jetzt", ist bald unbändig,

weit weg wie das Sternenlicht.

[TEP]

hallo Chiisette

 

Erst mal ein herzliches Willkommen hier von mir

 

Und gleich so ein schöner "Einstand."

Ein Gedicht über die Vergänglichkeit.

Thematisch natürlich zeitlos, auch schön geschrieben.

 

Metrisch fast durchgehend flüssig, ich stolpere nur im letzten Vers.

 

Alles kommt und geht beständig,

Xx X x X xXx

ein „auf ewig“ gibt es nicht,

X x Xx X x X

unser "Jetzt", ist bald unbändig,

Xx X x X xXx

weit weg wie das Sternenlicht.

X x X x XxX

 

hmm.. keine Ahnung warum, metrisch ist es einwandfrei. Ach egal. vielleicht liegt es an mir, an dem Gedicht kann ich zumindest nichts finden was mich stolpern lassen könnte.

 

Das einzige was mir nicht so gut gefällt, ist der Titel.

Veränderung...

Erstens nicht so besonders aussagekräftig, da gäbe es meine Meinung nach bessere Alternativen.

Mehr Bilder, Metaphern (auch auf das ganze gedicht bezogen, könnte mna noch mehr einbauen..)

Zweitens ist "Veränderung" nicht so treffend finde ich.

Eigentlich schreibst du ja über Vergänglichkeit oder?

 

auch das Schönste muss vergehen

 

Alles in Allem gefällts mir aber gut.

 

Liebe Grüße

TEP

[Wolkenwolf]

Hallo Chiisette,

 

erschließt sich mir wunderbar flüssig, was ich nur selten sehe.

Weiter so!

 

Grüße,

WW