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Auch ein Weg


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Hallo Athmos, es gibt Menschen mit sehr zartem Gemüt, die sich alles zu Herzen nehmen. Was für den einen schlicht eine Nachricht ist, erschüttert diese Menschen zutiefst. Denen würde ich raten, es wenn möglich gelassener zu sehen, damit sie nicht aus Sorge krank werden. Das schließt nicht aus, für die einem wichtigen Sachen zu kämpfen.

 

Ich danke Dir und Herbert für Eurer Feedback.

 

Liebe Grüße Juls

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Hallo Darkjuls,

Du hast völlig recht, wenn wir uns alles zu Herzen nehmen würden,

was um uns herum passiert, würden die Empfindsameren unter uns 

wahrscheinlich schnell nicht mehr weiter wissen und verzweifeln.

 

Um das zu verhindern, muss man sich klarmachen, dass die schlechten

Botschaften, die Panik Nachrichten für alle Medien "das Geschäft" unserer

Zeit geworden sind, mit dem man hemmungslos Geld verdienen kann.

 

Da wird vieles emotionalisiert, überzeichnet, aufgebauscht, frei erfunden

und dann wie ein Mistkübel tagtäglich über uns ausgeschüttet.Wir werden

von schlechten Nachrichten regelrecht "geflutet". Positive Nachrichten

werden so gut wie garnicht gesucht, weil sie nicht so ins Auge fallen und

man damit weniger gut Gefühle manipulieren kann.Interessant ist, dass die

meisten Menschen in  ihrem saturierten Leben den Nervenkitzel, die Katastrophe,

die Krisen, die Unstimmigkeiten, die Ungerechtigkeiten, das Böse mehr

lieben, als positive Botschaften, Harmonie , Erfolgserlebnisse, Zukunfts-

perspektiven.

In den Streaming Diensten, habe ich gerade gelesen, liegen Horrorfilme,

Aktionknaller, perverse Krimis der nordischen Art ganz vorne, während Filme ,

die sich mit den positiven Seiten des Lebens befassen nicht so "in" sind.

 

Vielleicht liegt in dieser Ambivalenz der Grund, weshalb wir uns in den

privaten Situationen, die uns zu nahe gehen, dann zu schwach fühlen,

das auch noch ertragen zu müssen und unsere Nerven so leicht 

überstrapaziert sind.

In der Hoffnung das Thema nicht überfrachtet zu haben, lass dich grüßen.

Wieder mal ein wichtiges Thema angesprochen,danke.

 

Thomas

 

 

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Herrlich, liebe Juls, und auf den Punkt gebracht! Mit dem Ende hatte ich nicht gerechnet. Doch, ja, da führt auch ein Weg vorbei!

 

Allzu zart besaitete Menschen sind 'Fluchttiere' und wählen oft den Weg des geringsten Widerstandes. Dabei geht es oft nicht um Medien, sondern es sind Nahestehende oder Menschen aus dem näheren Umfeld, denen man sich nicht stellen kann und will.

 

Interessant finde ich Thomas' Aussage, dass die beiden Hand in Hand gehen - ja, so wird es sein!

 

Schön, dass du es thematisierst, und man darüber spricht!

 

LG N.

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