Anaximandala
Autor
Ganz strahlend scheint der Mensch zu sein,
wie Feiern, Feste, sein Wandeln.
Nur ich bin unschlüssig allein,
noch ohne Zeichen mein Handeln.
Ein Kind, das noch nicht lachen kann,
bin heimatlos geboren.
Ich bin ein müder Wandersmann,
im Herzen wie die Toren.
Die Menge scheint im Überfluss,
alleine bin verlassen ich.
Das Chaos gibt mir stets nen Kuss,
ach Chaos, kann nicht fassen dich.
Die Menschen scheinen alle hell,
allein ich bin so trübe.
In Neugier leuchten sie so grell,
in Trauer ich mich übe.
Und stürmisch, ach wie die Meere,
getrieben, einer, der nicht weilt.
Mein Geiste, in großer Schwere,
ich falle ständig aus der Zeit.
Der Mensch scheint stets am Tun zu sein,
Beschäftigung sein Futter.
Doch ich bin anders, bin allein,
wert haltend spendend Mutter.
*nach Laotse Abseits von der Menge (20/81)
wie Feiern, Feste, sein Wandeln.
Nur ich bin unschlüssig allein,
noch ohne Zeichen mein Handeln.
Ein Kind, das noch nicht lachen kann,
bin heimatlos geboren.
Ich bin ein müder Wandersmann,
im Herzen wie die Toren.
Die Menge scheint im Überfluss,
alleine bin verlassen ich.
Das Chaos gibt mir stets nen Kuss,
ach Chaos, kann nicht fassen dich.
Die Menschen scheinen alle hell,
allein ich bin so trübe.
In Neugier leuchten sie so grell,
in Trauer ich mich übe.
Und stürmisch, ach wie die Meere,
getrieben, einer, der nicht weilt.
Mein Geiste, in großer Schwere,
ich falle ständig aus der Zeit.
Der Mensch scheint stets am Tun zu sein,
Beschäftigung sein Futter.
Doch ich bin anders, bin allein,
wert haltend spendend Mutter.
*nach Laotse Abseits von der Menge (20/81)