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Geschrieben am

 

Herbstabend

 

Dem Baum fällt Blatt für Blatt
die Schönheit fort und Licht,
wie Lebenstraumrabatt,
ins stille wartend Nichts.

Das allerletzte Gold
verschwimmt in einem Weit -
in Wunschversonnenheit,
als wär´n die Fernen hold.

Die Stunde atmet tief
den späten warmen Hauch;
spürst du das Abschiedslied ?
Der Abend spürt es auch.

 

 ***

 

  • Gefällt mir 1
  • Schön 3
Geschrieben

Lieber Holger, Du hast den Herbst, als Abend des Lebens, sehr schön beschrieben. 

Mir gefallen insbesondere hier die Wortbilder sehr gut:

 

vor 3 Stunden schrieb Holger:

Dem Baum fällt Blatt für Blatt
die Schönheit fort und Licht,
wie Lebenstraumrabatt,
ins stille wartend Nichts.

 

 

Liebe Grüße Juls

  • Danke 1
Geschrieben

 

Es freut mich sehr, daß Dir das Gedicht gefällt, Juls; bis auf die letzte Strophe, welche den

Sinngehalt hin zum Philosophischen schwenkt, möchte das Werk gold´ne Herbstimpressionen

in die Sinne malen.

 

Herzlichst,

Holger

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