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Wir wiegen uns in den Lüften


Holger

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Wir wiegen uns in den Lüften

 

Hier, an den Säumen des Meeres

strebt unser Blick dem Horizont nach;

ewige Winde füllen ein leeres

Gefäß, das einst lächelnd zerbrach.

 

Schau, die Möwen, sie halten

die Schwingen steil in den Wind;

Sonnenlicht führt die Gestalten

in weite Himmel geschwind.

 

Wir wiegen uns in den Lüften,

ganz geheim verschwimmt uns der Sinn;

enthoben den alten Klüften,

spür ich, dass ich eins mit dir bin.

 

***

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Dankeschön EV - für die Anregung, dier ich gern umgesetzt habe und die Begeisterung für die Formulierung des

besagten Verses.

 

Die Verse:

 

"ewige Winde füllen ein leeres

Gefäß, das einst lächelnd zerbrach."

 

haben einen existenziellen respektive philosophischen Hintergrund, der in die Tiefen

des Daseins führt...

 

Herzlichst,

Holger

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