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Empfohlene Beiträge

Hallo @Herbert Kaiser,

 

grundsätzlich gefällt mir dein Gedicht, allerdings hätte ich die ein oder andere Zeile mehr verdichtet,

da ich der Meinmung bin, dass diesem Text der Purismus/Minimalismus besser stehen würde.

 

In dem Kontext fällt das kitschige - schmachten - völlig aus dem Rahmen und gehört nicht in den eher traurig nachdenklichen Text, wie auch das Herzsymbol <- aber das ist reine Geschmackssache.

 

Selbstverständlich habe ich einen Verbesserungsvorschlag, wenn du möchtest.

 

 

MfG

Monolith

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Lieber Herbert,

 

immer wieder dieses Aufblitzen von Hoffnung im Leben: "Die seelentiefe Suche nach Liebe hat ein Ende."

die in den ersten beiden Strophen zumindest anklingt. - Und doch trüben sich die Himmel schnell wieder ein.

 

Dennoch  ist Dein gefühlstiefes Gedicht  ein zaghafter  Ausdruck nie versiegender Hoffnung

und das gibt den Versen einen guten Sinn.

 

Ein kleines Antwortgedicht zum Schluß:

 

...an Eva

 

In einer holden Fantasie

seh ich dich, Eva, leuchten;

doch die Gedanken werden nie

Bilder malen, die sie bräuchten,

 

um all die Seelentiefen,

welche du in mir entfacht´

(die Träume in mir riefen)

zu zaubern in die Nacht...

 

***

 

Herzlichst,

Holger

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Lieber @Holger

 

Herzlichen Dank fürs Hineinspüren in die knapp gehaltenen Zeilen. 

 

Einsame und Träumer sollte man nicht küssen, das hat einmal eine bedeutende Schriftstellerin gesagt. Aber die Sehnsucht schreit nach Liebe und Zärtlichkeit und ein Kuss lässt hoffen. Aus Angst misstraut man dem unverhofften Glück, der Himmel verfinstert sich. Der Wunsch nach Zweisamkeit bleibt latent bestehen. 

 

Herzlichen Gruß, HERBERT 

 

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vor 8 Stunden schrieb Herbert Kaiser:

Einsames Herz 

 

Nabend Herbert,

also du meinst

dein einsames Herz(?),

doch du reimst,

schreibst, bist nicht allein,

haste mal wen

wird das nicht mehr so sein

und zudem

sieh's mal sorum

ist dein "Allein" kein Problem,

denn du hast ja das Forum,

das dir körperlich

zwar nichts geben kann,

doch hälts den Geist fit an sich,

darauf kommt es an,

du brauchst mit ihm

keine Kompromisse eingeh'n,

gefällt dir was nicht

dann überliest du's an sich

und alles ist schön.

Du brauchst mit dem Forum

keine Toilette teilen

oder andersrum

dich mit ihm nicht langweilen,

das würde ich zumindest

mal so sehen,

ich weiß nicht wie du es findest,

aber dein Gedicht hab ich trotzdem

gerne gelesen.

 

LG Ralf

 

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Hallo @Herbert Kaiser,

 

 

Am 11.11.2023 um 10:46 schrieb Herbert Kaiser:

Wie immer findest du ein Haar in der Suppe 

 

 

Es hat ein klein wenig gedauert dir einen Re-Kommentar zu schreiben.

 

Die Suppe

 

Lirum Larum Löffelstiel

eine Hand ihn rechts fest hielt

die linke will es auch versuchen

'nen Fehlversuch gibt’s zu verbuchen

 

Rechts, das ist die wahre Hand

der Löffler das alsbald verstand

die Linke sah das gar nicht gerne

sollte sie versetzen große Berge

 

Ihr bleibt nur das Lernen über

doch das kommt gar nicht gut rüber

neidisch schaut sie was die rechte tut

und bemerkt: nicht gut, gar nicht gut

 

Durchs Rühren verklebt sich ein Hindernis

der arme Löffler findet's mies, sehr mies

ein Haar viel dem Koch in die Suppe

doch dem Löffler ist das nicht schnuppe

 

Er legt den Löffelstiel beiseite

und sucht mal fix das Weite, denn:

die Suppe löffeln will er nicht

nein, die Suppe isst er nicht.

 

Die Moral von der Geschichte:

Auf's Rühren er fortan verzichte

 

 

Lieber Herbert

ich hoffe, dass du das kleine ernstgemeinte Gedicht

das Ecken und Kanten hat, mit einem Schmunzeln ließt.

 

Ich wünsche dir einen schönen Wochenstart, mit einem leckeren Braten auf dem Mittagstisch.

 

 

MfG

Monolith

 

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