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I: Es führten einst Stollen bis tief in die Berge.
Von Hande geschlagen, in riesige Netze,
erwuchsen vor Langem die Hallen der Zwerge.
In Marmor geschlagene Kammern für Schätze.

 

Als Gletscher und eisige Massen durchzogen
die Erde, die Menschen mehr Tiere noch waren
und magische Wesen die Lüfte durchflogen,
die Zwerge sie gruben seit tausenden Jahren.

 

Und Kammern aus Marmor voll Schätzen erstreckten
sich weit, so als wären es goldene Meere.
Doch als sie den Hunger der Drachen erweckten,
verbrannten in Kürze die mächtigen Heere

 

der Zwerge, die mutig die Hallen beschützten.
Die Reiche im Herzen der Berge errichtet.
Jahrtausende gruben sie und nun besitzen
die Drachen ihr Erbe, die Zwerge vernichtet.

 

Bald wurden aus magischen Wesen Geschichten,
sie blieben durch Gier an die Schätze gebunden.
So konnten die Menschen Kulturen errichten,
die flammende Plage der Lüfte: verschwunden.

 

Doch heute zu Zeiten von Monopolisten
die Werte so jagen als wären sie Drachen,
da enden für Menschen die schonenden Fristen,
als tief in der Erde die Monster erwachen

 

und unter dem Donner von heftigen Beben,
nach ewigen Zeiten im Herzen der Berge,
beginnen die Drachen sich nun zu erheben.
Wir lernen sie kennen. Die Hallen der Zwerge.

 

-

 

II: Die Menschen, sie haben im Krieg der Kulturen,
im Kampf der Konzerne die Erde geschändet.
Als Zeichen des Reichtums trägt Gaia Blessuren.
Die Kraft des Garanten des Lebens: verschwendet.

 

Denn einstmals beschützte sie stark jedes Kinde,
schuf Einklang für Tiere und Pflanzen im Leben.
Doch war sie so stolz und sie war eine Blinde
den Menschen zu höherem Geist zu erheben.

 

Er wuchs ja im Wesen, sie war voller Liebe,
so wollte sie ein paar Epochen verschlafen.
Doch mit seiner Größe erwuchs er zum Diebe
und fing an die Mutter mit Raubbau zu strafen.

 

Ganz machtlos muss sie ihre Liebe nun sehen
im flammenden Feuer der Drachen am brennen.
Die Krone der Schöpfung, so wird sie vergehen.
Die Hallen der Zwerge, wir lernen sie kennen.

 

-

 

III: Nach tausenden Jahren des Schlafes erwachen,
-getrieben von Hunger, gelockt durch die Düfte,
der Schätze des Menschen- die grausamen Drachen.
Erheben sich mächtig als Herrscher der Lüfte.

 

Sie steigen als Schatten empor und verschlingen
das Antlitz der Sonne, dass Dunkelheit werde.
Und Stürme entfesseln sie Kraft ihrer Schwingen
als Boten des Chaos in Richtung der Erde.

 

Sie stürzen vom Himmel hernieder und fressen
die Herrscher der Reiche, die Kraft ihrer Flammen 
verbrennen. Sie schenken der Welt das Vergessen.
Die Menschheit kann nur den Predator verdammen.

 

Der Odem Inferno, es schmelzen Paläste.
Die Menschen sind plötzlich gar gleich, frei vom Stande.
Was wäre das nicht ein Ereignis für Feste ...
Nur stehn wir am Abgrund, die Welt ist in Brande. 

 

Im weltweiten Kraftakt vereinigter Heere,
atompilzerleuchtet, mit taktischen Schlägen, 
versinken die Echsen in brennende Meere.
Verschlingen das Feuer als wär es ein Segen.

 

Erwachsen zu schier unvorstellbarer Größe.

Die Leiber bedecken pulsierende Schuppen.
Sie schleudern die Strahlung durch flammende Stöße,
als sie sich zum größeren Schrecken verpuppen.

 

Tsunamis erwachsen der Metamorphose.
Die Meere vertrocknen an brennenden Küsten.
So liegt in der Hand mir die sterbende Rose.
Die Hallen der Menschen sind ewige Wüsten.

 

 

-

 

Gesprochen von - @Uschi R. - Danke! 🤗🌹

😅span Steuerelement

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