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Der Herr des Südens war bekannt
als schillernd, der des Nordens als
sehr mächtig, zwischen beider Land
dort lag des Unbewussten Pfalz.

 

In dieser trafen beide sich
in ihrer Strahlen heller Pracht,
vom Unbewussten freundschaftlich
bewirtschaftet, bei Tag und Nacht.

 

Doch seiner Freundschaft ward zum Dank
dem Undurchdringbaren allein:
sie spannten ihn auf eine Bank 
und bohrten Löcher in ihn rein

 

um endlich auch sein Herz nun klar
zu sehn; der Herr des Südens sprach:
"Jetzt ist er tot, wie sonderbar"
Als ihre Welt in Stücke brach.

 

 

*Nach der Geschichte "Das Unbewusste" von Zhuangzi

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