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Der Nacht zugedacht

Breitest wieder wie ein Tuch
sacht das Dunkel aus,
und des Tages lauter Fluch
flieht aus mir heraus.

Monddurchdrungen flirrt dein Glanz
grad hinein ins Herz;
ach, du hebst die Seele ganz
aus dem bitt´ren Schmerz.

Trag, was mir einst genommen
ward, wie unentrinnbar
hob mich die Zeit aus Wonnen,
als ich dir ganz nah war.

Seid umschlungen Fluß und Tal -;
so wie eingewoben
spür´ ich euch auch dieses Mal -
feierlich enthoben.

Wär´ ich heute jung und frei,
würde ich so gerne
wie hier ganz nah dir sein, bei
deiner stillen Ferne.

***

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