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Moin Fehyla, 

philosophisch finde ich dabei nun unpassend, das sieht ja mehr nach Politik- oder Gesellschaftskritik aus. 
So mag man es dann auch betrachten können, ist ja auch sehr leicht, "denen da oben" an allem die Schuld zu geben.
Das lyrische Ich nimmt sich da sehr offensichtlich aus der Verantwortung, 
dabei könnte es ja auch selbst einfach ein Erinnern leben und in die andere Richtung gehen.

 

Weniger Schuldzuweisung, etwas mehr Eigenverantwortlichkeit und dann sind die Gedanken des lyrischen Ichs vielleicht eher: 
Das Vergessen führt uns durch die Täler der Geschichte. 
Zu viele laufen ihm hinterher. (Wahlweise mit entsprechenden Zeilenumbrüchen)

 

LG Christian
 

 

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Hi Fehyla,

Die meisten Menschen laufen viel lieber hinterher, als selbst aktiv zu werden ,

Verantwortung zu übernehmen und ihre Probleme selbst zu lösen.

Sie vergessen selbst leicht, wie häufig sie die Lösung eines Problems  an

andere delegieren.Dass bei der Summe der Dinge, die nach oben adressiert

werden, einiges in Vergessenheit gerät, weil es unter bestimmten

 Rahmenbedingungen, bzw.der Menge der Wünsche garnicht lösbar ist,

finde ich normal. Das Bild von den "Tälern des Vergessens" des LI zeigt

auf anschauliche Weise die Abnutzungserscheinungen bei Dauerkrisen.

 

liebe Grüsse

 

Tobuma

 

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Hallo Tobuma,

 

die Sprache in deiner Kritik ist sachlich und klar. Dein beurteilender Text übt nicht nur Kritik, die ausschließlich auf eine vernünftige Art und Weise erfolgt, sondern hebt auch positive und negative Dinge hervor.

Dein Text ist im Kern respektvoll, förderlich und nützlich. So eine konstruktive Kritik nimmt man dankend an, wenn man die Besserung will.

 

Liebe Grüße

Fehyla

 

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Hallo Christian,

 

jeder kann kritisieren, aber nicht destruktiver als du.

Eine konstruktive Kritik ist eine persönliche Besprechung eines Gedichts, eines Buches etc., die mit wissenswerten Fakten kombiniert wird. So eine Kritik könntest auch du eines Tages schreiben, wenn du unter anderem nie und nimmer vergisst, dass wir Menschen dieser Welt zwar diese eine Erde bewohnen, aber wir leben in verschiedenen politischen Realitäten, wo die Obrigkeit den lieben Gott spielt und deine und meine und unsere Schädelhöhle entleeren will, damit wir zum Grab unseres Selbst werden.

Wenn du künftig eine nutzbringende Kritik schreiben willst, solltest du zuallererst deinen in dir atmenden Moralapostel sterben lassen.

 

Liebe Grüße

Fehyla                                                                                         

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