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Empfohlene Beiträge

Im Farbenmeer, im Blut der Erde

was flüsternd in den Nächten liegt

sich unter grauen Nebeln wiegt

ungezähmt und pur

 

Im Zeitgeflecht hielt's sich verborgen

nach Wärme hungernd und nach Licht

sich vorwärts schiebt, die Scholle bricht

spürt den Puls Natur

 

Im Märzgezwitscher leis getragen

im Schatten der Vergangenheit

ein Aug' in Aug' Gespräch der Zeit

mit der Sonnenuhr

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liebe pegasus,

 

ein frühlingsgedicht mit überraschenden bildern, teilweise etwas düsterer wortwahl (blut der erde, graue nebel, hungernd, schatten). auf jeden fall eine interessante verknüpfung und auch das sich durchziehende zeitelement gefällt mir. möge das intime gespräch zwischen sonnenuhr und zeit fruchtbar sein. :smile:

 

liebe grüße

sofakatze

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Hallo, Uwe, 

Danke für dein Lesen und kommentieren. Freu mich dass du hier warst.

Lieber Herbert

Der Frühling ist schon tausendmal beschrieben. Und jedes Jahr erfindet er sich immer wieder neu. Danke für dein Feedback

Hallo, liebe Sofakatze

Im Februar - März ist es doch neblig, grau und trübe. Oft jedenfalls. Und der Lebenssaft(Blut der Erde) schiebt diese unwahrscheinlich zarten Pflänzchen mit einer Kraft durch die Erdkruste, was mich immer wieder staunen lässt. Und aus welchen kleinen Ritzen sie hervordringen. Freu mich über deine Gedanken darüber

Ganz lieben Dank auch an alle Liker

einen schönen Sonntag wünscht

Pegasus

 

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liebe pegasus, 

 

danke für deine erklärung. :thumbup: meine gedanken sollten auch gar keine kritik sein, im gegenteil, ich finde dein gedicht gelungen, gerade auch durch die interessanten verknüpfungen. 

ja, diese unbändige kraft, welche die pflänzchen aus dem boden treibt, ist schon faszinierend. als ob die sonne daran zieht. nur gut, dass es noch die schwerkraft gibt. :wink:

 

liebe grüße und ebenfalls einen schönen sonntag. gleich gehts raus wandern. 

ab frühling bin ich nämlich nur noch bedingt eine sofakatze :grin:

 

 

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