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Geschrieben

Liebe Moni, ich stimme dir zu.

Doch von den Neugeborenen des Jahrgangs 2024 unter den acht Milliarden werden im Jahr 2144 vermutlich doch einige leben. Die Lebenserwartung steigt und die Medizin macht riesige Fortschritte. LG Stephan

 

 

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Liebe Moni,

 

schön gedichtet und zum Nachdenken anregend. Übrigens glaube ich nicht, dass Menschen jemals dauerhaft auf anderen Himmelskörpern als dem Planeten Terra leben werden. Es kann kein Zufall sein, dass die Erde für uns gemacht erscheint - und wir für das Leben auf ihr.

 

Wir müssten nur lernen, sorgsamer mit ihr umzugehen und das, was sie zur Verfügung stellt, nachhaltig zu nutzen, statt unsere eigenen Existenzgrundlagen nachhaltig zu zerstören. Es gibt Studien (Quellenangaben habe ich gerade nicht zur Hand), die davon ausgehen, dass nachwachsende Rohstoffe, die man auch nachwachsen lässt, ohne Weiteres 20 Milliarden Menschen für die nächsten vier Milliarden Jahre versorgen könnten. 

 

Die Platzfrage wäre eine andere ... ebenso die Frage, wie lange die Ewigkeit dauert ...

 

Noch eine Winzigkeit: In S2 Z4 würde ich hinter "wohin" ein Komma setzen, damit der Satzbau klar ist und es sich nicht wie eine Inversion liest ...

 

Grüße 

Cornelius 

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Geschrieben

Hallo @Moni, ich habe dein Gedicht gerne gelesen, denn es hat mich daran erinnert dass Vergänglichkeit der Lauf der Welt ist, und dass das auch richtig so ist, auch wenn es ab und an sehr schmerzhaft ist. Aber wie schlimm wäre es wenn nichts vergehen würde. Wir hätten bald keinen Platz für neues mehr.

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Geschrieben

Hey Moni 🙂

 

Nicht unbedingt meine Lyrik, dennoch - und nur, weil es mmn. dem Text schadet, eine kleine Anmerkung:

 

Zitat

 

So läuft es Jahrmillionen

seit Menschen sie bewohnen

 

 

Den Homo Sapiens gibt es vielleicht seit 200 oder höchstens 300.000 Jahren, das sollte man, denke ich, nicht dem Reim zum Opfer fallen lassen 😉

 

Ich grüße dich/euch lieb

Patrick

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Geschrieben

Hallo liebe Poeten,

 

zunächst einmal vielen Dank für Eure Kommentare und Likes, über die ich mich sehr gefreut habe.

 

Die Idee für mein Gedicht entstand, als ich las, dass der älteste Mensch auf der Welt 116 Jahre alt ist. Einerseits überwältigend, ein so hohes Alter zu erreichen, andererseits erschreckend, wie wenig Zeit uns bleibt, gemessen an der Zeit der Existenz der Menschheit.

 

@Wannovius Lieber Stephan,

 

Am 25.11.2024 um 11:33 schrieb Wannovius:

Doch von den Neugeborenen des Jahrgangs 2024 unter den acht Milliarden werden im Jahr 2144 vermutlich doch einige leben. Die Lebenserwartung steigt und die Medizin macht riesige Fortschritte.

 

Da hast Du recht. Der älteste Mensch, der je gelebt hat, wurde 122 Jahre alt. Diese Information hätte ich mir durch Nachlesen einholen sollen, bevor ich mein Gedicht geschrieben habe. Der Titel ließe sich leicht ändern in: „In 130 Jahren oder in 140, 150 …“ 😉

Meine Idee war auch, eine Strophe zu schreiben, in der es um die Menschen geht, die noch gar nicht das Licht der Welt erblickten und erst in 10-15 Jahren geboren werden, aber in 120 Jahren auch schon gestorben sind. Mein Gehirn wollte ich nicht länger strapazieren, deshalb ließ ich es lieber sein. Alleine mein gewähltes Reimschema „ABCCAB“ machte mir schwer zu schaffen, sodass ich schon einen Knoten im Gehirn hatte. 😊

 

@Cornelius Lieber Cornelius,

 

Am 25.11.2024 um 11:55 schrieb Cornelius:

schön gedichtet und zum Nachdenken anregend. 

 

Vielen Dank. Genau das war meine Intention. Vielen Dank auch für Deine interessanten Informationen, mit denen ich mich noch genauer beschäftigen werde.

 

Am 25.11.2024 um 11:55 schrieb Cornelius:

Wir müssten nur lernen, sorgsamer mit ihr umzugehen und das, was sie zur Verfügung stellt, nachhaltig zu nutzen, statt unsere eigenen Existenzgrundlagen nachhaltig zu zerstören.

 

Da gebe ich Dir vollkommen recht. Jeder kann ein kleines Stückchen dazu beitragen, mit unserer Erde etwas sorgsamer umzugehen. Es fängt schon bei der Abfalltrennung an. Bei mir kommt z.B. nicht ein einziger Schnipsel Folie und Verpackung aus Kunststoff oder Metall in den Müll, sondern in die gelbe Tonne. Ich hasse es, wenn ich mitbekomme, dass Menschen sogar Essensreste in der gelben Tonne verschwinden lassen, um Kosten zu sparen.

Von Klimaklebern halte ich allerdings überhaupt nichts. Was tun sie denn schon für die Umwelt? Meines Erachtens gar nichts – im Gegenteil.

 

Am 25.11.2024 um 11:55 schrieb Cornelius:

Noch eine Winzigkeit: In S2 Z4 würde ich hinter "wohin" ein Komma setzen, damit der Satzbau klar ist und es sich nicht wie eine Inversion liest ...

 

Okay, mache ich. 👍

 

@Herbert Kaiser Lieber Herbert,

 

Am 25.11.2024 um 13:07 schrieb Herbert Kaiser:

Diese Tatsache hast du in schöne Reime gegossen. Hab's gern gelesen, jede Zeile genossen

 

Das freut mich. Vielen Dank. Ich weiß auch nicht, weshalb mir das Reimschema „ABCCAB“ so schwerfiel. Aber ich habe es zum Glück hinbekommen.

 

Am 25.11.2024 um 13:07 schrieb Herbert Kaiser:

(pfui, das reimt sich, sorry)

 😄

Aber Herbert, Deine Reime können sich doch auch sehen lassen. Ich lese Deine Gedichte sehr gerne. Dass Du nicht so viel Wert auf die Betonung legst, mindert nicht den Lesefluss, wie ich finde.

Ich versuche immer den Jambus und Trochäus voneinander zu trennen. Oft ist es ganz leicht eine Lösung zu finden, um die gleiche Betonung beizubehalten. So, wie z.B. in meinem Gedicht, 2. Strophe, 1. Vers:

 

 „Denn 8 Milliarden Seelen …“ Hätte ich nur geschrieben: „8 Milliarden Seelen …“ dann würde die Betonung auf der 1. Silbe liegen statt auf der 2. Silbe und es wäre ein Wechsel vom Jambus (Betonung auf der 2. Silbe) zum Trochäus. Die Experten unter uns mögen mich bitte korrigieren, sollte ich falsch liegen. 😉

 

Hallo @EndiansLied,

 

 

Am 25.11.2024 um 13:50 schrieb EndiansLied:

es hat mich daran erinnert dass Vergänglichkeit der Lauf der Welt ist, und dass das auch richtig so ist, auch wenn es ab und an sehr schmerzhaft ist.

 

Das stimmt. Schmerzhaft ist es besonders, wenn Kinder sterben oder gesunde Menschen durch Unfälle aus dem Leben gerissen werden. Dann fragt man sich einmal mehr nach dem WARUM? und versteht die Welt nicht mehr. 😔

 

@Patrick Schild Hallo Patrick,

 

Am 25.11.2024 um 13:56 schrieb Patrick Schild:

Den Homo Sapiens gibt es vielleicht seit 200 oder höchstens 300.000 Jahren, das sollte man, denke ich, nicht dem Reim zum Opfer fallen lassen

 

Google sagt:

 

Die ältesten Vertreter der Gattung Homo waren Homo rudolfensis (vor 2,5 bis 1,9 Mio Jahren) …

 

Kann man denn unsere Ahnen, die Vorfahren der Menschen, nicht auch mit einbeziehen? :gruebeln_yellow: Oder vielleicht könnte man auch statt Menschen Wesen schreiben? Ich bin mir nicht ganz sicher. Hättest Du vielleicht noch einen Vorschlag? Ich bin momentan ratlos, wie ich mein Gedicht an dieser Stelle stimmiger schreiben könnte und bin für Veränderungsvorschläge aufgeschlossen.

 

Liebe Grüße Euch allen und einen schönen Abend

Moni

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