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Ich schlucke Sand und fresse Staub.

Ein Kleid, gemacht aus totem Laub,

Bedeckt zur Not den dürren Leib

Und das Gebirg’ ist mein Verbleib.

 

Fernab von Sucht, von Gier und Hast

Ist’s Menschenleben schnell verblasst.

Was bleibt, sind Werte, chancenlos.

Das Glück ist klein, die Pein ist groß.

 

Dort droben, über eurer Welt,

So fern von Leid, Sehnsucht und Geld,

Dort offenbart sich mir ein Reich,

Wie dem der Himmelsgötter gleich.

 

Ein Vogel sucht die Wolken ab,

Bringt Leben hin zur Lagerstatt.

Ich baue mir ein Blätterdach

Und spiele mit den Winden Schach.

 

Der Friede wächst mit jeder Stund.

So tut sich mir das Leben kund.

Und auch im Angesicht der Welt

Ist er’s und bleibt, was mich noch hält.

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