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Tag im Nichts

 

Das Meer ist verlassen

am Ufer nur ein Stein

kündet vom Ursprung,

vom ewigen Sein.

 

Am Himmel fliehen

die Vögel ins Blau,

im Nirgendwo

fliehe ich auch.

 

Meine Spuren im Sand

verwischt der Regen,

das Nass im Gesicht

verräterisch, verwegen.

 

So laufe ich endlos

folge den Vögeln

will auf ihren Schwingen

ins Blau hinauf segeln.

 

Doch der Sand unter meinen Füßen

hält mich gefangen,

denn an meinen Träumen

hab ich mich erhangen.

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