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Mein Weg

 

Bevor ich ging,

war ich ein Schatten,

der Welt so Fremd,

umgeben von einem Käfig

aus Hass und Einsamkeit.

 

Ich lebte nur ,

auf jeden Moment hin,

in dem ich sie sah...

Sie mir die Wärme gab,

die mir all die Jahre so fehlte,

Ich sie in die Arme nahm

und spürte, dass ich da war.

 

Und doch

ließ sie mich im Stich,

wo sie doch wusste,

wie sehr ich sie brauchte

um noch zu leben.

Sie ließ mich alleine

in diesem Hass,

als Schatten in der Kälte.

 

Ich wartete geduldig

aus Liebe zu ihr

obwohl ich wusste,

dass sie mich alleine ließ

all die Stunden, Tage und Nächte

die ich mit Tränen in den Augen

an sie dachte.

 

Und jedes Mal, wenn ich sie sah

nahm sie mir die Hoffnung,

die ich zum leben brauchte

und gab mir doch das,

was mich am leben hielt

verletzte mich tiefer als

es je ein anderer Mensch tun könnte

und doch vertraute ich ihr blind.

 

Jetzt, wo ich meinen Käfig verlassen habe

Licht auf den Schatten fällt

und ich lachen sollte,

schließt sich die Tür in eine freie Welt,

wird es dunkel,

und weine ich

Weil ich weiß,

dass das Bild

dass man mir zeigte

die Lüge war

in der ich jetzt lebe.

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