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Kinder und Erwachsene


Empfohlene Beiträge

Was ist bloß los

In unserem Leben

Wir ziehen Kinder groß

Um Ihnen Werte mitzugeben.

 

Sie sollen nicht lügen und nicht klauen

Miteinander vernünftig umgehen

Wirst du in die Welt der Erwachsenen schauen

Kannst du dort davon nicht viel sehen.

 

Kinder bekommen Taschengeld zugeteilt

"Lernt für später hauszuhalten"

Während man in der Politik verweilt

Teilweise unser Geld falsch zu verwalten!

 

Stärke wollen wir den Kindern beibringen

Was geht bei uns Erwachsenen ab

Es will nicht so recht gelingen

Bei Untaten wird weggesehen, und das nicht zu knapp.

 

Die Kinder müssen sich bewegen

Die Ernährung sollte gesund sein

Erwachsene wollen sich aber nicht wegen TV- Programmen regen

Doch was kommt alles an Mist in Nahrungsmittel hinein!

 

Die Predigt von Nächstenliebe und Zusammenhalt

Wieviel wird in Kirchen gelogen

Gerade dort passiert Missbrauch und Gewalt

Wie werden die Kinder von Erwachsenen um Ihre Kindheit betrogen?

 

In manchen Ländern wird die Armut ausgenutzt

Einem Kind das Gewehr in die Hand gedrückt

Für schlimme, ekelhafte Ziele benutzt

Und das Kind mit etwas Essen beglückt.

 

So könnte ich noch so viel schreiben

Es befreit mich, es macht Sinn

Aber soviel darf nicht geschehen und bleiben

Denn Kinder, mit Liebe erzogen, sind der allergrößte Gewinn!

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Hallo,

 

also, dein Gedicht überzeugt vorallem inhaltlich,

denn es sind viele ernste Themen, die du darin ansprichst,

und durch die starke Antithetik zwischen dem, was sein sollte, und dem, was wirklich ist.

Du hast beim Reimen zwar eine starke, bildliche Sprache erhalten können,

doch mir scheint die Metrik etwas darunter gelitten zu haben, weshalb die Reime leicht erzwungen klingen,

was auch durch schwer nachvollziehbare Brüche wie

Während man in der Politik verweilt

Teilweise unser Geld falsch zu verwalten!

verstärkt wird.

 

Ansonsten aber ein vorallem inhaltlich respektables Gedicht

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Hallo Simone,

 

auch ich möchte ein Paar Worte zu dem Gedicht verlieren. Wie es schon David angesprochen hat, wirkt das Werk eher hölzern und unausgefeilt, die Reime scheinen nach dem Prinzip reim-dich-oder-ich-fress-dich entstanden zu sein, woran der Satzbau und somit die Eleganz der Verse leidet. Rhythmus und Metrik sind noch weitere Felder, doch darauf will ich jetzt nicht eingehen.

Ich muss leider sagen, dass es mich inhaltlich nicht überzeugt. Es wird zwar die Widersprüchlichkeit der Welt, der Moral, der Gesellschaft, der Erziehung und so weiter dargestellt, doch dabei wird es belassen. Letztlich der Schluss zielt darauf ab, dass man Kinder mit Liebe erziehen solle.

Doch für eine Gesellschaftskritik reichen Vorwürfe nicht aus und für eine Moral ist die letzte Strophe zu knapp.

Viel mehr, als die Anklage an die Gesellschaft, sehe ich die Leiden des lyrischen Ichs, das sich insgeheim fragt: "Wie soll ich ein Kind intmitten einer Welt vollen Widersprüche und Schlechtigkeit mit Liebe erziehen?" Denn in Wahrheit ist es nicht das zu erziehende Kind, welches im Konflikt mit den genannten Dingen steht und da scheint für mich im Gedicht eine falsche Verknüpfung stattzufinden. Anstatt des Kindes ist das LI auf Sinnsuche, voller Fragen und fühlt sich in jener Welt verloren. Aus der letzten Strophe lese ich heraus, dass das LI sich selbst nach Liebe sehnt.

 

Tut mir leid, wenn ich mich irre. Mein Text ist keinesfalls böse gemeint.

 

Gruß

DerSeelendichter

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