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Geschrieben am

Ich hoffe, doch ich hoffe vergebens

das Schicksal meines Lebens.

Zeit schwindet umsonst dahin

hat mein Denken überhaupt noch einen Sinn?

Oder ist längst alles sinnlos geworden,

finde mich manchmal wieder, an bestimmten Orten

umgeben von Gedanken

meine Hoffnungen sanken

und doch waren sie immer da.

Deine Worte waren nicht wahr.

haben mich in den Irrsinn geführt,

ich selbst jedoch von meinen Wünschen gerührt

habe die Gefahr zu spät erkannt

stehe jetzt einsam und gedankenverloren im Sand.

Habe an deine Worte geglaubt

doch jetzt hast du mir jeder Hoffnung geraubt.

Für meine Tränen bist du verantwortlich,

habe das Gefühl, du denkst lieber nur an dich.

Ich hoffe, doch ich hoffe vergebens

  • 2 Wochen später...
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Geschrieben

Hallo Loui.Lou!

 

Dein Gedicht hat irgendetwas an sich, dass ich mag - deine Wortwahl passt und die Worte lassen beim Lesen - zumindest bei mir - leicht ein Bild entstehen.

 

Nur zweimal bin ich über einen längeren Satz gestolpert, um zu zitieren:

'stehe jetzt einsam und gedankenverloren im Sand'

Vielleicht würde es besser passen, wenn du statt 'gedankenverloren' nur 'verloren' schreiben würdest.

 

Die andere Sache war ein kleines Detail, nämlich im Satz:

'hat mein Denken überhaupt noch einen Sinn?'

Man könnte praktisch den Artikel 'einen' weglassen, um die Wortanzahl etwas auszugleichen;

Das liest sich etwas flüssiger, ist aber im Endeffekt beides eine Geschmackssache!

 

Ansonsten kann ich mich wirklich leicht in die Situation der Person hineinversetzen, also ziemlich schön gelungen!

 

Lieben Gruß,

 

Jínû

Geschrieben

Hallo Loui.Lou,

 

ich muss zugeben, dass ich von dem Werk weniger angetan bin, als Jinu. Warum, das werde ich versuchen zu erläutern. Sollten meine Worte hart sein, so bitte ich dich, es nicht persönlich zu nehmen - letztlich versuche ich eine Hilfe zu sein.

 

Also, was gibt es an dem Werk auszusetzen:

Es ist ein reines Zusammenschmeißen von Gedanken und Gefühlen, in der Hoffnung, dass dabei etwas lesbares entsteht. So werden leider keine guten Gedichte geschrieben. Natürlich solltest du alles, was du aufschreiben möchtest, auch notieren und für dich persönlich in ungekürzter Form. Dieser Rohmasse an Gefühlen in Wörtern ausgedrückt Reime zu verpassen macht jedoch nicht kein Gedicht. Versuch eine einzelne Idee aus dem ganzen herauszuziehen und erstmal damit zu arbeiten. Wenn du Liebeskummer hast oder Wut, dann sag es am besten nicht wörtlich. Versuch zu untersuchen, wie sich das anfühlt, womit es vergleichbar ist, was es für eine tiefere Bedeutung haben könnte. Aus dem Gefühlschaos das Bedeutende oder das Lächerliche herauszuarbeiten - das macht am Ende ein gutes Gedicht aus. Dies ist dir hier leider nicht gelungen.

 

Lieben Gruß,

DerSeelendichter

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