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Empfohlene Beiträge

Nacht für Nacht

Im kühlen Dunkel

Sickert stet und leis

Gewissheit in die Träume

Beseelt uns gnädig

Mit Vergessen

Lässt uns sanft

Im Schlaf erschaudern

Im Sternenreigen

Schauen blicklos wir empor

In Ehrfurcht

Seufzend ob der Ferne

Die uns trennt

In Stille

 

Der Mond ist uns Geleit

Ein bleicher Kamerad

Auf Suchen

Die ins Dunkel führen

Er weist uns Wege

Die verborgen

Und verloren schienen

Im Sonnenlicht

Einst heilig waren

Nun wir - altgeworden

Vom Leben grau

Und müde seufzend

Hoffnungslechzend

Antwortsehnend

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