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Träume treiben

Träge durch die Dämmerung

Nebel gleich

Sinne trübend

Und geisterhaft,

Ohne Halt.

 

Eine Seele hadert

Mit sich und allem

Uneins und zerrissen

Zwischen Raum und Zeit

Schlafsuchend, trunken

In der Dunkelheit

 

Ein stilles Auge wacht

Einsam in der Kälte

Ersehnt den Morgen,

Hoffnungsvoll.

Doch Schatten wachsen still

In die Qual der Nacht.

 

Träume treiben

In die Sterne

Dorthin zwar

Wo niemand sie erkennt

Neue Samen säend

In ungeahnten Gründen.

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