In Zeiten, da im Namen der neun Musen viel und noch viel mehr, sagen wir "poetischer Un-Sinn",
losgelassen wird: in Gedanken...
Liebste Muse,
die du Einzug in mein Leben hieltest,
die du mit Poesie und Worten spieltest,
mir in den Kerkerkäfig meines Irdensein
eine Quelle gabst voll fließendem Schein
die du mich der Worte Schönheit lehrtest
die du niemals meine Beseelung erschwertest!
Liebste Muse aller, ich höre dein Schweigen!
Wer band dich auf raues, fließendes Band,
wer ergötzet sich an deinem harten Leiden?
Im Zwang nur beseelst du des Menschen Hand.
Deine Schwestern acht kamen im Dämmerlicht
um zu trauern bei versiegender Quelle hier.
Ich hieß sie Willkommen als meine Pflicht,
gab ihnen Schutz und Trost im Kerkerquartier.
Sei dir gewiss - du wirst nie vergessen sein!
Und komme die Erlösung noch vor deinem Tod,
bis dahin sei dieser Quellfluss frei und rein!
losgelassen wird: in Gedanken...
Liebste Muse,
die du Einzug in mein Leben hieltest,
die du mit Poesie und Worten spieltest,
mir in den Kerkerkäfig meines Irdensein
eine Quelle gabst voll fließendem Schein
die du mich der Worte Schönheit lehrtest
die du niemals meine Beseelung erschwertest!
Liebste Muse aller, ich höre dein Schweigen!
Wer band dich auf raues, fließendes Band,
wer ergötzet sich an deinem harten Leiden?
Im Zwang nur beseelst du des Menschen Hand.
Deine Schwestern acht kamen im Dämmerlicht
um zu trauern bei versiegender Quelle hier.
Ich hieß sie Willkommen als meine Pflicht,
gab ihnen Schutz und Trost im Kerkerquartier.
Sei dir gewiss - du wirst nie vergessen sein!
Und komme die Erlösung noch vor deinem Tod,
bis dahin sei dieser Quellfluss frei und rein!