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Die schwerelosen Azurfarben


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Die schwerelosen Azurfarben

 

 

 

 

 

 

 

Ganz wie ein Spaziergang bei welchem man

dem Sinn , dem Moment ...

Vergesslichkeit zuspricht Und Unentbehrlichkeit -

nicht weil es klug war oder schön im Gespräch

sondern jedesmal anders bildhaft und klar

Schied von Wegen die man geht

 

Die Wehmut nunmehr sorgsam entlehnt

eher denkbar als eine Pflichtbeziehung

zwischen einfachen Dingen und

wahren Wundern -

Und an sich schon seltsam genug

Einsamkeit blieb : etwas davon

 

So auch an einem neuen Tag

Wo das bunte Getöse

beinahe schon unumgänglich

die Ladentüren , die Kaffeetassen

und all dies erspiessliche Geplänkel

zum schlichten Geschehniss macht

 

Irgendwie und irgendwo passiert was .

Ja - so betrunken und verwirrt , einer ,

ob der Konsequenz

und verblichenem Jugendtrotz

aber wer weiß ...

so könnte auch diese Welt sein !

 

Wohlweisslich beschäftigt

belanglos und stolz .

Es ist genau zu so einer Stunde

man trippelt durch die Strassen

und schaut auf in ein klares Nachtblau

aus dem alle Kälte gewichen

 

Alle Sterne sind scheinbar verschwunden

auch gibt ´s keine Wolke weit und breit

inmitten von allem aber - zur Nacht geneigt -

da steht ein Mond von so heller Pracht

rund und unbeholfen , ja , geradezu komisch

ein Aschenputtel , etwas tausendfach Schönes

 

tritt heran an die Schwelle und ins Reich des Tages

Ein stückweit nur . So als wär ´ s die Neugier

dieser kleine Streich den man wohl mal gut hat

Und ich für meinen Teil war erstaunt !

Dort oben über unser aller Nasen , ward das strahlendste Licht

der Mond , alles glomm wie eine Blume

 

 

Man denkt hin und her . Was man irgendwie sah

Und immerhin . In all dieser Stille -

denn Stille war es wohl was ich da erspähte -

lag doch ziemlich viel buntes Treiben

Ein Blau , es leuchteten wie ein Rubin

die sanften Mächte der Andersartigkeit

 

Da gab ´s bestimmt jede Menge Fabeln

luziferisches Theater und Quacksalberei -

Altostratos Frechheiten entferntester Machart

(Man munkelt , so trug sich das zu )

Wo man an die Nacht denkt . An Schwerelosigkeit

Da bleiben allemal ein paar gute Gründe über

um total sinnlosen Heldentaten

Aufmerksamkeit zu schenken

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