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Ich fand in uralten Unterlagen folgendes Gedicht von mir ( Zum Basteln)

 

Gedanken -

verbannt in Worten

niedergeschrieben,

schon vergangen,

geändert -

Lüge !

 

Die Wahrheit ist falsch

das Wort verfälscht Gedanken,

die Schrift betrügt beide.

 

Gedanken

erschlagen die Wahrheit

befreien das Wort

sind frei -

Freiheit !

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aktivste Mitglieder in diesem Thema

Liebe kleine Bärin,

 

Manipulierend und verfälschend,

sie lügt dazu und ist so täuschend,

doch bleibt sie trotz all ihrer Windung:

des Menschen allerschönste Findung!

 

Das einfachste und zugleich wahrste Sein der Sprache ist das Gedicht, da in ihm die Atmosphäre viel ehrlicher und die Worte viel bedachtsamer gewählt sind als in der Umgangssprache. Im Gedicht wird das Wort in seiner Einbettung in den Vers betont, in der Alltagssprache die Information und der Satz. Allerdings ist die Gefahr des Dichtens eine Überbewertung der Form des Gedichts. Die Form ist als zusätzliches Mittel, als Dienerin der Aura eines Gedichts zu sehen. Das Wesen der Aura aber ist ihre Unbestimmbarkeit und Auslegung.

 

Nachtgruß

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Solange ich nicht schlafen muss und schreiben kann (so wie jetzt), ist die Nacht immer gut für mich und zu mir Das Paradoxe ist, ich schlafe nur schwer und ungern ein, das Träumen allerdings (am Tag oder eben auch in der Nacht) ist ein nicht wegdenkbarer Teil meines Daseins. Aber ich schweife ab.....oder doch nicht? Was ist Traum? Was ist wirklich? Wie wirklich ist der Traum, wie traumhaft ist wirklich?

 

...Eindruck macht der Gedanke

der Intuition und Empfindung erregt

das Wort formt den Gedanken

gesagt drückt es aus

geschrieben als sichtbarer Gedanke

der vergangen nicht mehr das, was er einst war

doch keine Lüge, sondern wahr!

denn geschrieben jetzt Form vieler Gedanken

und die Erinnerung an den einen ist Eindruck...

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  • 5 Wochen später...

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