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Praxis in der Theorie (Poetry Slam)


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Praxis in der Theorie

Von vorn bis hinten alles durchdacht

Wann mach ichs, wie lange, warum und für wen

Bis am Ende von Intuitiv nichts über bleibt

Und man ganz am Anfang steht

Doch warum denken wenn man machen kann?

Warum Grübeln wenn es doch viel leichter ist anzufangen?

Warum Schwer wenn einfach doch viel sparsamer ist

Und warum Sparsam wenn am Ende sowieso keine Energie über ist.

 

Denn der Gedanke an Fehler ist anstrengender als die Fehler selbst

Und das Verlangen nach Sicherheit eine Gefahr an sich

Was nützt ein Leben wenn man nicht lebendig sondern passiv ist

Und was nützt ein Ziel wenn es in weiter Ferne ist

Und am Ende wieder verblasst.

 

Theorie umgibt uns sowieso

„wer nicht wagt der nicht gewinnt“ und wer abwägt stolpert sowieso irgendwann

Nicht alles lässt sich durch Statistik lösen

Und Bereuen hat noch nie etwas gebracht außer Reue

Wer sagt wie hoch Pferde springen können

Dass es nicht weiter als in die Unendlichkeit geht

Und dass das Unmögliche unmöglich ist

Wer weiß schon über den Inhalt von dem was er sagt genaustens Bescheid

Weil wer wir sind ist nicht wer wir sein wollen

Und nur weil wir glauben, dass wir jemand sind, sind das noch lange nicht wir

Falls doch wirft das mehr Fragen auf als es beantwortet

Was ist wenn wir wüssten: Antworten formen sich nur in der Gegenwart.

 

Denn der Gedanke an Fehler ist anstrengender als die Fehler selbst

Und das Verlangen nach Sicherheit eine Gefahr an sich

Was nützt ein Leben wenn man nicht lebendig sondern passiv ist

Und was nützt ein Ziel wenn es in weiter Ferne ist

Und am Ende wieder verblasst.

 

Was kostet es schon zu Vertrauen

Wenn nicht ins Schicksal dann zumindest ins Gute

Denn davon findet man so viel wenn man nicht sucht

Was kostet es schon zu Glauben

Wenn nicht an einen alten Herrn im Himmel dann zumindest an Menschlichkeit

Dass es sie gibt, wenn auch viel zu selten

Wir sitzen doch alle im selben Boot – Theoretiker nennen es Erde

Warum rudern wir nicht los und überraschen uns selber wie viel wir erreichen

Wenn wirs einfach machen.

 

Denn der Gedanke an Fehler ist anstrengender als die Fehler selbst

Und das Verlangen nach Sicherheit eine Gefahr an sich

Was nützt ein Leben wenn man nicht lebendig sondern passiv ist

Und was nützt ein Ziel wenn es in weiter Ferne ist

Und am Ende wieder verblasst.

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