Poeten.de - Gedichte online veröffentlichen

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Monolith

Durch den Behau des Steins zum Monolithen
mit einem Hammer aus gegossenem Stahl
entstehen Funken über Funken -> Gedankenfunken <-
welche ausschließlich die des Monolithen sind.

Respektiere und betrachte gern das Sprühfeuer
doch benutze es nicht als dein Eigentum!


∞ -


Ödland
-Inmitten der Wüste steht ein Fels
-Hagelstürme fegen über den Ort
und schleifen den Stein zum




Monolith
ein Stein, der behauen wurde und
seinen Schliff durchs Leben bekam –

der in seiner Einzigartigkeit so besonders ist.
Ihn gilt es zu wahren, zu schützen und wenn nötig zu verteidigen.






Kann

Ich kann vieles weglächeln, höflich übersehen.
Ich kann Gehörtes aus meinem Gedächtnis löschen.
Ich kann das geschrieben Wort in wertlose Fetzen reißen.

Ich kann nicht den ersten Eindruck meines Gegenübers vergessen – DER zählt!

Ihn korrigieren zu wollen ist wie der Versuch, auf einer Wanderdüne zu bauen
gegen Windmühlen anzukämpfen wäre sicherlich einfacher.







Effektive Effizienz

Ich verschiebe das Heute auf Übermorgen
so habe ich morgen länger die Chance
den heutige Kack verändern
zu können.






Was bin ich?

Wenn ich meinen Gedanken folge
bin ich dann der Folger oder der Verfolgte?




Kann man machen


G
R
U
N
D
S
A
T
Z
D
E
B
A
T
T
E
N --auf Waschbetonplatten

v
E
R
W
A
S
C
H
E
N





Glückssache?


-Glück suchen ist menschlich

-Glück finden schicksalsträchtig

-Glück festhalten übermenschlich







"Du hast den Farbfilm vergessen"

Das
macht nichts
Schwarz – Weiß
ist die bunte Konstante
in meinem
Leben.

"Du hast den Farbfilm vergessen" ©Nina Hagen





Vergewaltigung

Beilgespalten das Herz
den Körper zerstückelt
der Geist willenlos

-die Seele ist rechtzeitig geflohen





Tatwerkzeug

Getroffen und verletzt ist das Zentrum der Brust
stecken geblieben ist das Instrument des Zorns.







Die Verkleidung

Ich frage mich
wie die Maske des Normalos
aussieht.

Schwarz/Weiß oder Bunt?

Und vielleicht wird sie durch
das vom Trageband der Maske
mit einem Lächeln
breit gezogen.




Es ist nicht schwer

Wenn Du etwas sehen willst, mach die Augen auf
Wenn Du etwas fühlen willst, dann lass Gefühle zu
Wenn Du verstehen willst, dann hör auch zu.
-Empathie -Achtsamkeit






Es ist nicht die Traurigkeit die Tränen fließen lässt
sondern die Wehmut um das unwiderbringlich Verlorene.





Für alles gibt es einen Grund
für das Nichts aber auch!





Morgens erblüht das Hoffen
Mittags strahlt der Glaube
Abends
ist die Dämmerung
mein gern gesehener Gast




Was ist, wenn die Lebensmelodie pausiert und sich auf die Generalprobe vorbereitet?




Der Vogel fliegt wieder
- hernieder -
und steckt den Schnabel
ins Gefieder
sacht
schwebend
fällt die Feder . . .




Nur eine Sekunde dann ist's vorbei
konnte nicht zählen, viel zu
schnell war die Sekunde
v
o
r
b
e
i
eijeijei





Es schließt sich eine Tür

ein Fenster wird aufgetan

* und frei ist eine Seele *





- und es geht

Das Leben gelebt
Träume geträumt
einen Tod gestorben
der erfüllt






Nichts

- ist so undurchsichtig wie die Zukunft

Die Gegenwart spielt das Spiel der Könige
und flüstert: Schach Matt, während
die Vergangenheit sich weich in Erinnerungen bettet.





°
Auf und Nieder immer wieder –

Z Y K L O P I S C H

recken und strecken
hangeln und rangeln

– S p i e l r e g e l n –

°



Es ist wie es ist
und was nicht ist
muss auch nicht sein.
Doch was sein muss
ist mein Ich anders
könnte es nicht sein!





Der unterste Weg kann der einfachste sein


doch machnmal stellt er dir hinterhältig ein Bein –






Weil er's kann
Der monochrome Monolith
wendet sich dem Monodram zu
mit bildenden Monologen in
exzellenter Monotonie –



Mein Los
ist dein Los
loslos unser Los





Zwei Fragen

Wie bringe ich Quergedachtes gradlinig
bei Eingefahrenen zur Sprache?

Macht das Sinn?





-Vom Bittsteller eine
-Bitte an die Übermacht


Versagte ich mir jede Torheit
-– verkopfte mein Sein –

Zu inhaltslos wäre des Lebens Reise

Ratio, Ratio
lass mir die Freiheit
manchmal ein Tor zu sein!



Wäre das Leben ein Ponyhof
bräuchte ich keinen Sattel
um es zu bestreiten
Geschlecht
weiblich
Copyright / Quellenangabe Profilfoto
© Monolith
Lieblings Autoren / Dichter
Du kannst mir das Wasser nicht reichen, wenn du ein Sieb benutzt. © Monolith

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