Landschaft und Leben
J’ai mal à l’âme. Comprends ça, s’il te plaît.
Erblühen die Tage wie Blüten der Mandeln.
Verlauf‘ ich und such‘ ich. Erkenn‘ ich das Land.
So scheint sich nun dieses im Lenze verwandeln.
In Flieder und Dolden. Gar welche ich fand.
So ruht auch der Sanddorn. Inmitten von Schlehen.
Und irgendwo säuselt im Winde das Laub.
Und während die Blätter im Treiben auch drehen.
Verweht nun die Wege, ich kannte. Der Staub.
So liegen am Rande der Sümpfe die Schilfe.
Und wellt sich und neigt sich am Ufer das Ried.
Und bittet mein Herze dem Lande um Hilfe.
Denn weiß ich. Die Liebe durch Winde entflieht.
Erblühen die Tage wie Blüten der Erde.
So kenn‘ ich die Länder. Das Weizen und Brot.
Verneigen sich Zweige mit stillster Gebärde.
Wir wünschen uns Liebe. Doch morgen den Tod.
Erblühen die Tage wie Blüten der Linden.
Verlass‘ ich für immer. Für immer den Ort.
Wer ist es schon wert halt. Die Liebe zu finden.
So ruhe in Frieden. Ich zieh‘ ja schon fort…
12.04.2025
Lübbenau / Spreewald
J’ai mal à l’âme. Comprends ça, s’il te plaît.
Erblühen die Tage wie Blüten der Mandeln.
Verlauf‘ ich und such‘ ich. Erkenn‘ ich das Land.
So scheint sich nun dieses im Lenze verwandeln.
In Flieder und Dolden. Gar welche ich fand.
So ruht auch der Sanddorn. Inmitten von Schlehen.
Und irgendwo säuselt im Winde das Laub.
Und während die Blätter im Treiben auch drehen.
Verweht nun die Wege, ich kannte. Der Staub.
So liegen am Rande der Sümpfe die Schilfe.
Und wellt sich und neigt sich am Ufer das Ried.
Und bittet mein Herze dem Lande um Hilfe.
Denn weiß ich. Die Liebe durch Winde entflieht.
Erblühen die Tage wie Blüten der Erde.
So kenn‘ ich die Länder. Das Weizen und Brot.
Verneigen sich Zweige mit stillster Gebärde.
Wir wünschen uns Liebe. Doch morgen den Tod.
Erblühen die Tage wie Blüten der Linden.
Verlass‘ ich für immer. Für immer den Ort.
Wer ist es schon wert halt. Die Liebe zu finden.
So ruhe in Frieden. Ich zieh‘ ja schon fort…
12.04.2025
Lübbenau / Spreewald