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Feedback jeder Art Gezeitenmacht

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  • gummibaum
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Der Mond erstrahlt in vollem Schein.
Erwartungsvoll und angeregt,
als wär die Nacht ein guter Wein,
blick ich in ihre Weiten
und meine Wasser sind bewegt
von mächtigen Gezeiten.

Dort, vom lunaren Silberglanz
durchströmt, umwirbelt stille Pracht,
Äonen alt, der Sternentanz,
die Schönheit klarer Nächte,
die Seele - und in ihr erwacht
die Sehnsucht ferner Mächte.
 
Lieber Anaximandala,

eine schönes Reimschema! Die erste Strophe gefällt mir, besonders wegen ihrer beiden letzten Verse, sehr gut. Die zweite Strophe wirkt durch Einschübe etwas eingeschnürt. Vorschlag:


Erregt vom mondnen Silberglanz
zeigt wirbelnd seine Pracht
äonenalter Sternentanz,
die Schönheit klarer Nächte.
Die Seele schweigt, in ihr erwacht,
die Sehnsucht ferner Mächte.

Sehr gern gelesen.
LG g
 
  • gummibaum
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