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Feedback jeder Art Schicksal?

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  • Dieter
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Die Zeit der großen Schritte ist vorbei!
Und mir ist's mittlerweile einerlei.
Ertrag die schwarzen Schatten nicht!
Nirgendwo ein warmes Licht...

Verjage all die dunklen Gedanken,
die mich umhüllen wie des Efeus Ranken...
Doch sie fahren tiefe mir ins Fleisch,
An erdrückend Schatten bin ich reich.

Ich kämpfe Stund um Stund.
Doch wird mein Geist nie mehr gesund...
Verliere ihn Stück für Stück,
Es verlässt mich nun... mein Glück.

Ergebe mich den Dämonen
welche tiefe in mir wohnen.
Mach das dumpfe Tore auf
und ertrage ihren tückisch Lauf.

Schicksal!
Dies ist mein Schicksal!


Berlin, 14.01.2025
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo @Dieter

Das klingt sehr traurig und stimmt auch mich traurig. Das LI sieht vor lauter Dunkelheit kein Licht. Schicksal bedeutet Hoch und Tief, ein Wellenspiel des Lebens. So wie es runter geht, wird es sich wieder heben. Abwarten und nicht ganz verzagen!

Ein Text mit Tiefgang, berührend geschrieben.

LG Teddybär 🐻
 
Hallo Dieter,
liest sich sehr bedrückend, denn wenn man sich den Dämonen ergibt droht wohl das endgültige Ende.
Konstruktiv ist mir das "tiefe" aufgefallen, da könnte Ich mir "tief" besser vorstellen. Aber vielleicht hast Du ja auch "Tiefe" gemeint.
LG
Perry
 
Hi @Teddybär ,

ich dachte ja auch das endlich mal wieder etwas Licht zum Vorschein kommt... Aber es zieht sich! Die Erinnerungen stecken in so vielen kleinen Details die einen an jeder Ecke überraschen...
Aber wie du schon sagst, nach jedem Tief, einer Welle innewohnend, kommt auch wieder ein Hoch!
Danke für deine warmen Worte und den Kommentar. Daran sieht man das ein Text doch etwas bewegen kann.

Sei ganz lieb gegrüßt



Ja Hallo @Guenk ,
...und @Joshua Coan

na Hoppala!
Ich wusste das gar nicht... kann man das irgendwie einstellen??
Hab es ganz normal am Rechner hochgeladen...
Wie kann ich das ändern?
Ich habe die Schriftfarbe mal geändert, vielleicht bringt das ja etwas...

Fragen über Fragen... Kennst du dich da aus, @Joshua Coan ?

Grüße an euch


Hallo @Perry ,

schön von dir zu lesen...
Nun ja,.. Gedichte schreiben ohne jede eigene Persönlichkeit mit ins Spiel zu bringen..., stell ich mir schon sehr schwierig vor. Zumindest ist es bei mir so. Aber alles in allem, ist es dann nun doch noch nicht sooo weit 😌
Zu deinem kleinen konstruktiven Hinweis:
Jetzt fällt mir auf das ich "tiefe" zweimal dabei habe...

Bei beiden geht es sehr wohl um "tiefe" Gefühle und deren Verstärkung im Klang.
Aber eigentlich habe ich diese Wortform (der grammatikalische Begriff entzieht sich hier meiner Kenntnis!) gewählt um der Metrik und der Klangform keinen Abbruch zu tun.
Will sagen, für mich klingt es runder und ansprechender das tief zweisilbig zu nutzen.

Bei
welche tiefe in mir wohnen

könnte ich es vielleicht noch mit "Abgrundtief" austauschen...
Ich hör da mal "tiefer" in mich hinein... 😁

Vielen Dank für dein Kommentar!

liebe Grüße zu dir


Hi @Rudolf Fritz-Roessle ,

Für viele ist es im Alter, besonders wenn der Partner schon gegangen ist, sicher sehr schwer. Und die Einsamkeit nach einer sehr langen Partnerschaft greift da noch stärker ins Dasein... Traurig genug...
Aber ich bin mit einer recht jungen Familie gesegnet, die mich erdet und zusammenhält. Allerdings auch ihre Zeit einfordert... 😉
Das ist eine der Möglichkeiten nicht in diese Situation zu kommen. Zugegebenermaßen hab ich da eher großes Glück gehabt... Vielen anderen ist dieses Glück leider nicht mehr hold.
Und dann wird's natürlich schwer... denn dann hat man es wohl nicht mehr, wie du schon sagtest, in seiner Hand.

Vielen Dank für die Beschäftigung mit meinen Gedanken...

Meinen Dank auch an die Liker @Manuelasworte und @Zorri
 
  • Dieter
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