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Hi Ferdi,
ich hab spontan lustig angekreuzt, weil ich spontan loslachen musste. Aber je genauer ich lese, desto mehr kann ich hinein- oder auch herausinterpretieren. Auf die Idee der Zensur bin ich nicht gekommen. Eher: ach lass doch den Kitsch weg. Oder die Emotionen?
Am Ende bleibt übrig, es ist was es ist. Traurig? Des Triumpfes beraubt?
Und endlich machen mal die großen Anfangsbuchstaben Sinn.
Finds auch gut gemacht.
Liebe Grüße
Sali
 
Hi ferdi,

Ich glaube man betrachtet die Schönheit einer Blume meistens als selbstverständlich. Schlicht gesagt: „Ja klar, da steht halt ne Blume auf der Fensterbank. Und?" Den Entwicklungsprozess, samt Entfaltung (welches natürlich für das Blümchen der relevanteste oder aufblühendste Teil ist) wir kaum geschätzt bzw. berücksichtigt.
Zumindest ist das mein Gedanke beim lesen. Mir gefällt es.

LG Alex
 
Hallo,

vielen Dank für eure freundlichen Rückmeldungen!

Gummibaum, an "Zensur" kann man sicherlich denken, aber da gibt es auch andere Möglichkeiten; vielleicht war es nur ein falscher Seh-Eindruck in der Abenddämmerung, als eine Brise durch gekippte Fenster wehte, und beim Näherkommen musste der gewonnene Eindruck korrigiert werden ... Ich glaube, da legt sich der Text nicht fest?!

Salseda, ich finde es gut, dass dein Eindruck hier zwischen "lustig" und "traurig" hin und her springt – für mich ist auch von beidem etwas im Text enthalten! Das hat vielleicht auch damit zu tun, mit welchen Augen man auf den Text schaut, ob aus der "Blümelein"-Perspektive oder der des Betrachters; oder ob das "Streichen" das Denken bestimmt.

Alexander, die spannende Frage ist ja oft, wie stark man beim eigenen Versuch, aus einem Text Sinn zu machen, auf der Sachebene bleibt und wie stark man versucht, das Ziel über die Bild- und die Sinnebene zu erreichen. Ich glaube, du bleibst weitestgehend in der Sachebene und greifst von da aus hinüber?! Wogengen nichts spricht und was dann zu einem Eindruck wie deinem führt.

Gruß,

Ferdi
 
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