Zwei Zwerge tief im Berg vereint,
der eine Islin, gierig, wild.
Der andre war Alexandrein,
den nur das Graben stets gestillt.
Der eine hortet, zählt sein Gut,
der andre gräbt mit blinder Wut.
Islin sammelte Gold und Stein,
sein Herz war schwer vor Gier und Bier.
Er sprach: „Mein Schatz soll ewig sein,
doch niemals reicht es wirklich mir!“
Er wachte nachts bei Kerzenschein
und zählte Münzen, eifrig fein.
Alexandrein, der mied das Licht,
sein Leben war ein dunkler Gang.
Er sprach zu sich: „Ich brauch es nicht,
nur Tiefe macht mein Herz belang!“
Er grub durch Fels, durch Erz, durch Stein,
doch fand nie Grund – noch wollt er’s sein.
So lebten sie, in Fels gebannt,
der eine reich, doch leer im Sinn.
Der andre tief im Erdgewand,
verlor sich ganz im Grabentrim.
Und nie ward je ein Zwerg zufrieden –
sie gruben fort, vom Wahn getrieben.
der eine Islin, gierig, wild.
Der andre war Alexandrein,
den nur das Graben stets gestillt.
Der eine hortet, zählt sein Gut,
der andre gräbt mit blinder Wut.
Islin sammelte Gold und Stein,
sein Herz war schwer vor Gier und Bier.
Er sprach: „Mein Schatz soll ewig sein,
doch niemals reicht es wirklich mir!“
Er wachte nachts bei Kerzenschein
und zählte Münzen, eifrig fein.
Alexandrein, der mied das Licht,
sein Leben war ein dunkler Gang.
Er sprach zu sich: „Ich brauch es nicht,
nur Tiefe macht mein Herz belang!“
Er grub durch Fels, durch Erz, durch Stein,
doch fand nie Grund – noch wollt er’s sein.
So lebten sie, in Fels gebannt,
der eine reich, doch leer im Sinn.
Der andre tief im Erdgewand,
verlor sich ganz im Grabentrim.
Und nie ward je ein Zwerg zufrieden –
sie gruben fort, vom Wahn getrieben.