DREI SCHRITTE ZUR LIEBE (ODER: UN MORCEAU D‘AMOUR)
Je crois que je suis tombé amoureux…
Nos yeux peuvent mentir,
nos cœurs peuvent être infidèles.
Nos cœurs peuvent mourir.
Nos âmes peuvent rester…
Bald brennen die Briefe. Dann Tränen und Flieder.
Ikonen und Verse. Die ich doch vergaß.
Leb‘ wohl doch, ich meine. Ich seh‘ dich nie wieder.
Weil ich doch kein Stückchen vom Feuer besaß.
Besaß ich doch gar nichts. Bloß Anmut der Güte.
Und weint mir mein Herze. Im Grunde beim Schlag.
Und fällt halt die Träne des Flieders. – Als Blüte.
Wer weiß schon, wodurch halt. Ein Engel erlag.
Bald brennen die Briefe. Dann Seelen um Flieder.
Ikonen und Verse. Die ich hab‘ verbrannt.
Und wird doch mein Herze. Im Abgrund doch bieder.
Ich leb‘ halt in Nächten. Verkenn‘ ich das Land.
Bald brennen die Schatten. Die Himmel verschweigen.
Sodass sich die Hölle. Ich denke, schon leert.
Die Augen im Weine. Die Sehnsucht mir zeigen.
Was ist schon die Wahrheit. Die Lügen verzehrt.
Bald brennen die Briefe. Dann Tränen und Flieder.
Weil ich doch kein Stückchen vom Jenseits besaß.
Ich glaube, ich sterben. Ich sterbe bald wieder.
Weil ich doch zu leben. So gut wie vergaß.
Bald brennen Gedichte. Im Herzen die Blume.
Weil ich doch zu leben. Im Leben vergaß.
Und bittet den Anfang. Der Tod. Das Posthume.
Weil ich doch ein Stückchen von Hoffnung besaß.
Bald brennen die Briefe. Dann Tränen und Flieder.
Ich glaub‘ schon, ich fühle. Was Lügen verzehrt.
Ich glaube, ich leb‘ halt. Aus Ehrfurcht nun wieder.
Ich lieb‘ dich. – Du hast mir. – Das Lieben gelehrt.
22.04.2025
Berlin Biesdorf-Süd
Je crois que je suis tombé amoureux…
Nos yeux peuvent mentir,
nos cœurs peuvent être infidèles.
Nos cœurs peuvent mourir.
Nos âmes peuvent rester…
Bald brennen die Briefe. Dann Tränen und Flieder.
Ikonen und Verse. Die ich doch vergaß.
Leb‘ wohl doch, ich meine. Ich seh‘ dich nie wieder.
Weil ich doch kein Stückchen vom Feuer besaß.
Besaß ich doch gar nichts. Bloß Anmut der Güte.
Und weint mir mein Herze. Im Grunde beim Schlag.
Und fällt halt die Träne des Flieders. – Als Blüte.
Wer weiß schon, wodurch halt. Ein Engel erlag.
Bald brennen die Briefe. Dann Seelen um Flieder.
Ikonen und Verse. Die ich hab‘ verbrannt.
Und wird doch mein Herze. Im Abgrund doch bieder.
Ich leb‘ halt in Nächten. Verkenn‘ ich das Land.
Bald brennen die Schatten. Die Himmel verschweigen.
Sodass sich die Hölle. Ich denke, schon leert.
Die Augen im Weine. Die Sehnsucht mir zeigen.
Was ist schon die Wahrheit. Die Lügen verzehrt.
Bald brennen die Briefe. Dann Tränen und Flieder.
Weil ich doch kein Stückchen vom Jenseits besaß.
Ich glaube, ich sterben. Ich sterbe bald wieder.
Weil ich doch zu leben. So gut wie vergaß.
Bald brennen Gedichte. Im Herzen die Blume.
Weil ich doch zu leben. Im Leben vergaß.
Und bittet den Anfang. Der Tod. Das Posthume.
Weil ich doch ein Stückchen von Hoffnung besaß.
Bald brennen die Briefe. Dann Tränen und Flieder.
Ich glaub‘ schon, ich fühle. Was Lügen verzehrt.
Ich glaube, ich leb‘ halt. Aus Ehrfurcht nun wieder.
Ich lieb‘ dich. – Du hast mir. – Das Lieben gelehrt.
22.04.2025
Berlin Biesdorf-Süd