An den Jungen im Zimmer.
Du hast geweint - ganz leise,
dort, wo dich keiner sah.
Hast Tränen versteckt in Kissen,
als wärst du nicht mehr da.
Sie haben dich verletzt,
mit Worten, Blicken, Schweigen.
Und niemand war da, der blieb,
um bei dir zu verweilen.
Die Schule war ein Kampf,
zu Hause keine Fragen.
Du hast dein Herz verschlossen,
konntest die Last kaum tragen.
Dein Trost kam aus Pixeln,
aus einer digitalen Welt.
Dort hat dich jemand gesehen,
auch wenn's nur ein Bildschirm hält.
"Du bist super", sagte ein Spiel,
doch nie ein Mensch mit Blick.
Und trotzdem bliebst du hier
gingst Schritt für Schritt zurück.
Du hast Abschied geschrieben,
doch bist geblieben, mein Freund.
Weil tief in dir ein Funke war,
der nie ganz verglühen konnt'.
Heute schreib ich dir Zeilen,
nicht als Fremder, sondern du.
Ich bin du - nur älter,
und hör dir endlich zu.
Du warst nie zu schwach,
du warst nur allein.
Doch jetzt bin ich hier
und lass dich nicht mehr sein.
Die Welt war unfair,
und du hast gelitten.
Aber du bist nicht gebrochen
nur still geblieben, inmitten.
Doch heute darfst du schreien,
weinen, wüten, sein.
Denn ich verspreche dir:
Du bist nicht mehr allein.
Du hast geweint - ganz leise,
dort, wo dich keiner sah.
Hast Tränen versteckt in Kissen,
als wärst du nicht mehr da.
Sie haben dich verletzt,
mit Worten, Blicken, Schweigen.
Und niemand war da, der blieb,
um bei dir zu verweilen.
Die Schule war ein Kampf,
zu Hause keine Fragen.
Du hast dein Herz verschlossen,
konntest die Last kaum tragen.
Dein Trost kam aus Pixeln,
aus einer digitalen Welt.
Dort hat dich jemand gesehen,
auch wenn's nur ein Bildschirm hält.
"Du bist super", sagte ein Spiel,
doch nie ein Mensch mit Blick.
Und trotzdem bliebst du hier
gingst Schritt für Schritt zurück.
Du hast Abschied geschrieben,
doch bist geblieben, mein Freund.
Weil tief in dir ein Funke war,
der nie ganz verglühen konnt'.
Heute schreib ich dir Zeilen,
nicht als Fremder, sondern du.
Ich bin du - nur älter,
und hör dir endlich zu.
Du warst nie zu schwach,
du warst nur allein.
Doch jetzt bin ich hier
und lass dich nicht mehr sein.
Die Welt war unfair,
und du hast gelitten.
Aber du bist nicht gebrochen
nur still geblieben, inmitten.
Doch heute darfst du schreien,
weinen, wüten, sein.
Denn ich verspreche dir:
Du bist nicht mehr allein.