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Uloisius

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  1. Uloisius

    Ich habe alles was du brauchst

    Hallo Karlo, ja ich war schon lange nicht mehr hier und dachte mir wenn ich schon mal da bin dann kann ich auch was hier lassen ich habe das Gefühl die WG ist stark gewachsen, gut so Ich versuche in Zukunft wieder öfter hier zu sein ...
  2. Uloisius

    Ich habe alles was du brauchst

    Ich habe alles was du brauchst Wir schauen uns an und es gibt kein zurück, dein Gift wirkt schon jetzt. Du kommst auf mich zu, ich fühle mich wohl hier in deinem Netz. Ich habe alles was du brauchst nimm dir was du willst. Lass mich das 3 Gänge Menü sein mit dem du deinen Hunger stillst. Jetzt bist du da, ganz nah bei mir, ich drehe mich zu dir hin. Ich weiss genau und finde es gut das ich dein Opfer bin. Ich habe alles was du brauchst nimm dir was du willst. Lass mich das 3 Gänge Menü sein mit dem du deinen Hunger stillst. © uloisius 2015 click zur Musik: hier drücken
  3. Uloisius

    NOCTURNE

    gefällt mir sehr gut, die erste strophe finde ich deutlich stärker als die zweite ...
  4. Gut, das konnte ich so nicht aus dem text herauslesen ... so wie er sich liest deutet er halt ein zugegeben unrealistisches happy end für den stier an. Traurige geschichte ...
  5. sehr schöner text, go vegan
  6. Vielen Dank Wilde Rose, ich bin auch gespannt wie das weiter geht
  7. @karlo, Perry & Scathach: Vielen Dank für eure Kommentare, ich habe mich sehr gefreut
  8. Uloisius

    elektronisch

    elektronisch geboren in einer welt vergangen und alt gestrandet in einer zeit modern und schnell köpfe geneigt blaues handylicht whatsapp getippt strahlen im gesicht freundschaft geschlossen mit einem wisch vernetzt und verbunden elektronisch abgespeichert in einer datei schön geordnet und keimfrei ist das die schöne neue welt pizza bestellen im internet analoge fettflecke auf dem mauspad registriert und gespeichert dein zweites ich eine spur hinterlassen elektronisch © uloisius 2018 klick zur audiodatei
  9. Uloisius

    Deine Wollust

    Mir gefällt dein text sehr gut
  10. Frohes neues Dichtel, Zu Eins hast du geschrieben: Gut, ich verstehe wenn du sagst dir will es nicht gelingen in kürze etwas über den sinnzusammenhang eines lyrischen textes zu sagen. Eine grundsätzliche gegensätzlichkeit zwischen lyrik und dem wunsch nach einer sinngemäßen kurzen zusammenfassung des gesagten (geschriebenen) mag mir persönlich aber nicht einleuchten. Wenn texte geschrumpft, zerhackt und auf ein minimum eingedampft werden sollte dies doch eigentlich auch mit dem sinn des textes möglich sein oder wächst der sinn eines textes durch das minimieren des selben ? Liebe in der lyrik ... da leuchtet mir ebenfalls keine gegensätzlichkeit ein. Ich bitte um weitere erklärungen ... Frage: wenn einem lyrischen text wie abstrakt auch immer letzendlich doch ein sinniger Gedanke zu grunde liegt dann müsste doch auch eine kurze sinngemäße deutung des textes möglich sein. Hier, jetzt nur mal als beispiel erklärt ein junger mann die lyrikl, ob gut oder schlecht das überlasse ich deinem kompetenten urteil, aber wenn man die lyrik mit so wenigen worten erklären kann dann müsste dies doch auch bei einem lyrischen text möglich sein oder befinde ich mich da gerade auf einem holzweg ? Das kann ich gut verstehen (glaube es zumindest), diese zwei grundverschiedenen herangehensweisen an einen lyrischen text. Das erste ist praktisch die konservative, althergebrachte herangehensweise und das zweite eine moderne variante der lyrik die vorsetzlich mit dem gesetz von reim, vers & strophe bricht und sich völlig frei im "lyrischen raum" bewegt. Fast schon eine art lyrischer anarchismus oder ? Habe ich das richtig verstanden ? Die freude beruht ganz auf gegenseitigkeit. Ich möchte gerne mehr über die moderne lyrik so wie du und andere hier sie praktizieren lernen, so, aus meinem momentanen wissensstand heraus sehe ich mich nömlich nicht in der lage ähnliches zu papier zu bringen (vielleicht gelingt mir das ja nie). Aber wenigstens verstehen möchte ich diese moderne lyrik und du bist jemand der das wirklich gut erklären kann ... ich hoffe ich gehe dir nicht auf den wecker damit. fragende grüße, uli
  11. Liebe Wilde Rose, ich liieeebe den mond also liebe ich auch schöne Mondgedichte, so wie dieses hier Ganz toller text den ich mit großer freude gelesen habe
  12. Lieber nils, vielen dank für deinen schönen kommentar über den ich mich sehr gefreut habe Ich kann ja gar nicht anders Dazu lernen, mich verbessern und weiter entwickeln, ja das möchte ich, ich weiss auch das bezüglich meiner fähigkeiten als schreiber und sänger jede menge luft nach oben ist. Das alles wird aber wohl nur funktionieren wenn ich dabei der bleibe der ich bin. Ich respektiere sehr die verschiedenen herangehensweisen der autoren hier und überhaupt ... für mich persönlich ist ein text eine sehr persönliche und emotionale sache. Beim schreiben kommt es mir überhaupt nicht darauf an ob und wie man meinen text weiter verarbeiten kann, mir ist es dabei einzig wichtig das ich die gefühle die mich bewegen trefflich zu papier bringe. Vielleicht ist dies aus der sicht anderer ein manko bei mir und vielleicht sind meine texte aus diesem grund auch keine richtige lyrik, das weiss ich nicht
  13. Uloisius

    schema f.

    @Walther: da bedanke ich mich recht herzlich Gerade die sache mit dem dass/ das ist eine große schwäche von mir (leider nur hauptschule und dort auch meisstens nicht richtig aufgepasst . Habe die entsprechnenden stellen bereits ausgebessert. @Nils: freut mich das dir der text gefällt Das thema ist schon deutlich länger aktuell, eigentlich seit der antike. Tolstoi berichtet in seinem 1899 erschienenen roman "auferstehung" von einem mann der mit lumpen an den füßen in die verbannung nach sibierien gelaufen ist weil er keine schuhe aus leder tragen wollte und der trotz der kargen verpflegung die es auf dem marsch und in der verbannung gab alles an nahrung an andere häftlinge verschenkt hat wenn dort fleisch mit verarbeitet war. Link zu "Die Auferstehung" bei amazon Auch das essay "Die Tierbrüder" das der als häftling im kz dachau einsitzende autor Edgar Kupfer-Koberwitz heimlich während eines aufenthaltes in der krankenbaracke geschrieben hat ist ein echter meilenstein zum thema Link zu "Die Tierbrüder" bei amazon Bei massentierhaltung bin ich mir nicht genau sicher, massen- bzw. fließbandschlachtungen gibt es spätestens seit dem beginn des industriellen zeitalters. Vegetarismus und veganismus ist keine erscheinung der neuzeit, es gibt diese ernährungaformen schon seit jahrtausenden. Hier ein sehr interessanter artikel zum thema: Geschichte des Vegetarisums und Veganismus
  14. Uloisius

    schema f.

    was gibts zu sagen zu dem thema außer dass vielleicht das schema wonach alles funktioniert sowieso niemand kapiert man könnte glauben dass die leute jedenfalls das gros der meute brav und stur die augen schließt und damit öl aufs feuer gießt fakt ist doch dass jede stunde durchgekaut aus vieler munde manch ein tier sein ende findet wenn es sich durch den mastdarm windet was für den mensch genuß und freude ist für das federvieh von heute das seinem lebensraum entrissen horror bis zum letzten bissen hähnchenkeule, putenbrust steigern noch des essers lust auf einen bissen schweinelende und der metzger reibt die hände er kann noch mehr viecher schlachten die doch so viel geld schon brachten mit jedem tier das dann hier endet sein blatt sich zum guten wendet stark gepuscht und unter drogen wird das schlachtvieh abgewogen schnell dann auf zum nächsten gange übers messer in die wanne In den nächsten arbeitsschritten wird das tier dann aufgeschnitten ausgenommen und zerhackt ausgebeint und abgepackt bis zur unkenntlichkeit zerstückelt ist sein leben abgewickelt schnell gelebt und schnell gestorben ist aus dem tier dann fleisch geworden doch warum ißt der konsument der selbst den tod als schlimm empfänd blutiges fleisch von toten schweinen anstatt um deren tod zu weinen die meißten könnten nicht selbst meucheln müssen selbstverständnis heucheln so tun als wäre nichts dabei und deren tod ein einerlei und kommt die sprache auf das thema verfolgen sie das alte schema augen zu, gegen den frust verdirb uns nicht des essens lust © uloisius 1997 Dieser text ist jetzt auch schon wieder 20 jahre alt Wie die zeit vergeht ... Habe letztens gelesen das in deutschland täglich 2 millionen tiere geschlachtet werden, macht wahnsinnige 730 millionen schlachtungen im jahr ! Über die ganzen 20 jahre seit ich den text geschrieben habe sind demnach 14,5 milliarden tiere geschlachtet worden ... nur hier bei uns in deutschland. Kaum zu fassen ... Es wird zeit dass das aufhört
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